karneval

Rosen­mon­tag 2024 – Kamel­le packen

Der Rosen­mon­tags­zug steht die­ses Jahr unter dem inspi­rie­ren­den Mot­to »Wat e Thea­ter, wat e Jeckes­pill«, was einer­seits das Welt­ge­sche­hen der letz­ten Jah­re sym­bo­li­siert, das von Krie­gen, Natur­ka­ta­stro­phen und einer Pan­de­mie geprägt war. Ander­seits soll die­ses Mot­to auch eine Hom­mage an die vie­len Köl­ner Büh­nen sein, denn genau­so wie der Kar­ne­val, sind auch die Büh­nen ein wich­ti­ger Bestand­teil der Kul­tur und der Tra­di­ti­on in der Stadt Köln.

Das Fest­ko­mi­tee des Köl­ner Kar­ne­vals ermög­licht dem Ver­ein für dar­stel­len­de Küns­te die Teil­nah­me am Rosenmontagszug. 

Uns wir sind natür­lich auch dabei.

Am Mitt­woch, dem 7. Febru­ar ab 11.11 haben wir im Oran­ge­rie Thea­ter zusam­men mit den ande­ren Köl­ner Thea­tern und Thea­ter­grup­pen der frei­en Sze­ne Kamel­le-Büg­gel gepackt.

Rosen­mon­tag kann kommen.

Hal­tet Aus­schau nach unse­rer Schokolade!

Oran­ge­rie-Pass 2024

Weih­nach­ten kommt jedes Jahr frü­her, als man denkt!
Bist du schon auf der Suche der Suche nach dem per­fek­ten Geschenk? Dann haben wir genau das Richtige:

 Mit dem Oran­ge­rie-Pass 2024 kannst du dei­nen Liebs­ten ein Stück Kul­tur zu Weih­nach­ten schenken.

Oran­ge­rie-Pass 2024 3XEintritt = 50€
Oran­ge­rie-Pass 2024 6XEintritt = 100 €

Der Pass muss beim Kauf einer Ein­tritts­kar­te an der Abend­kas­se, oder tele­fo­nisch
bei der Reser­vie­rung einer Kar­te ange­ge­ben wer­den und spä­ter beim Abho­len vor­ge­zeigt wer­den.
Der Vor­stel­lungs­pass kann auch für meh­re­re Per­so­nen für eine Vor­stel­lung ein­ge­löst werden.

Ab dem 01.10.2023 ver­kau­fen wir den Pass sowohl an unse­rer Bar wäh­rend der Vor­stel­lungs­aben­den, als auch hier online.
Bit­te schi­cken Sie dazu eine E‑Mail an: info@​orangerie-​theater.​de.

Dan­ke an den NABU

Wir bedan­ken uns beim NABU für unse­re Aus­zeich­nung im Rah­men des Pro­kek­tes “Mehr Grün statt Grau”. Dank die­ser tol­len Initia­ti­ve hat das Oran­ge­rie Thea­ter ein wun­der­schö­nes neu­es Beet, dass nicht nur ein Hin­gu­cker ist, son­dern auch ein Ort für Bie­nen und ande­re Insek­ten. Außer­dem haben wir gleich zwei Binen­ho­tels auf­ge­baut, in die, hof­fent­lich, nächs­tes Jahr vie­le Gäs­te einchecken!
 
 
Der NABU leis­tet in Köln wich­ti­ge Arbeit, pflegt Natur­schutz­ge­bie­te, setzt Stau­den für Insek­ten, instal­liert Nist­käs­ten für Vögel und Fle­der­mäu­se und mäht Flä­chen so, dass Insek­ten und Boden­brü­ter kei­nen Scha­den neh­men. Und das sind nur eini­ge aller Tätigkeiten.
 
Des­halb wol­len wir den NABU bei sei­ner Arbeit unter­stüt­zen und sam­meln Spen­den für einen neu­en Balkenmäher.
 

Der NABU Stadt­ver­band Köln betreut zahl­rei­che grö­ße­re Flä­chen in Köln, neben Natur­schutz­ge­bie­ten auch städ­ti­sche Flä­chen wie zum Bei­spiel die Aache­ner Wie­se, die vie­le Köl­ne­rin­nen und Köl­ner ken­nen. Gemäht wer­den die NABU Flä­chen mit einem Bal­ken­mä­her, da dies eine tier­scho­nen­de Mäh­me­tho­de ist. Klein­säu­ger und Insek­ten wer­den nicht „geschred­dert“ oder ein­ge­saugt und haben noch genug Abstand zum Boden, um flie­hen zu können.

Nach­dem der Bal­ken­mä­her nun schon eini­ge Jah­re im Ein­satz ist, wird es lang­sam Zeit, das Mes­ser erneu­ern zu las­sen, damit wie­der ein sau­be­res Schnitt­bild erzielt wer­den kann. Die Kos­ten für ein neu­es Mes­ser und den Ein­bau belau­fen sich auf 300 – 400 Euro.

Gespen­det wer­den kann in unse­re Spen­den­do­se an der Abend­kas­se oder direkt an den NABU:

Spen­den­kon­to: (bei der Spar­kas­se Köln­Bonn)
Ver­wen­dungs­zweck: Neu­es Mes­ser für den NABU Bal­ken­mä­her
IBAN:  DE45 3705 0198 0005 2426 49
SWIFT-BIC:  COLSDE33

Nomi­niert für den Kurt Hacken­berg-Preis 2023: Ein Mensch ist kei­ne Fackel

Pro­duk­ti­on: Krux, Kopro­duk­ti­on: stu­dio­büh­ne­köln, Oran­ge­rie Thea­ter in Koope­ra­ti­on mit For­mat­Art e.V., Text & Regie: Elsa Wei­land, im Oran­ge­rie Theater

Eine doku­men­ta­ri­sche Aus­ein­an­der­set­zung mit dem Phä­no­men Pro­test­sui­zid durch Selbstverbrennung 

„Ange­sichts des­sen, dass unse­re Völ­ker am Rand der Hoff­nungs­lo­sig­keit ste­hen, habe ich mich ent­schlos­sen, mei­nen Pro­test aus­zu­drü­cken. Mei­ne For­de­rung ist:

  • glei­che Rech­te für Ausländer:innen (Sem­ra Ertan, 1982)
  • die Been­di­gung des Krie­ges (Malachi Rit­scher, 2006)
  • die Ein­hal­tung der inter­na­tio­nal aner­kann­ten Men­schen­rechts­stan­darts (San­gye Dol­ma, 2012)
  • die Gleich­be­rech­ti­gung von Frau­en (Sahar Kho­da­ya­ri, 2019)“

1963 zün­de­te sich der Mönch Thích Quàng Dúnc öffent­lich selbst an, um gegen die Dis­kri­mi­nie­rung von Bud­dhis­ten in Süd­viet­nam zu pro­tes­tie­ren. Seit­her ver­brann­ten sich welt­weit min­des­tens 3000 Men­schen aus Pro­test auf öffent­li­chen Plät­zen, in der Hoff­nung, ihren poli­ti­schen For­de­run­gen eine Öffent­lich­keit zu geben.

Die Per­for­mance Ein Mensch ist kei­ne Fackel ver­sam­melt Stim­men real statt­ge­fun­de­ner Selbst­ver­bren­nun­gen und eröff­net einen Dis­kurs über die (Un-)Sichtbarkeit von Men­schen in poli­ti­schen Sys­te­men. Mit gro­ßer Sen­si­bi­li­tät reflek­tiert Krux über die­se Form des Pro­tests, über Kör­per als Poli­ti­kum, den ver­schwim­men­den Gren­zen zwi­schen Pri­va­tem und Poli­ti­schem und dem Wunsch, eine Ver­än­de­rung in der Gesell­schaft herbeizuführen.

Wei­te­re Ter­mi­ne:
Do. 23.11.2023, 20:00 Uhr
Fr. 24.11.2023, 20:00 Uhr
Sa. 25.11.2023, 20:00 Uhr
So. 26.11.2023, 18:00 Uhr

 

Nomi­niert für den Köl­ner Thea­ter­preis und den Kurt Hacken­berg-Preis 2023: Mein Vater war König David

Mein Vater war König David”, ein Ana­log-Pro­jekt, Kopro­duk­ti­on mit stu­dio­büh­ne­köln, Oran­ge­rie Thea­ter und NS-Doku­men­ta­ti­ons­zen­trum Köln, Text­fas­sung: Ensem­ble, Regie: Dani­el Schüß­ler, im Oran­ge­rie Theater

Was uns ver­erbt wur­de – der Ele­fant in der Familiengeschichte

Wir alle haben Erb­stü­cke in der Vitri­ne ste­hen, in mei­nem Fall einen Tel­ler aus Delf­ter Por­zel­lan, der einst mei­ner Urgroß­mutter gehör­te und der anschei­nend den Krieg unbe­scha­det über­stan­den hat. Mei­ne Groß­mutter hat ihn nicht unbe­scha­det über­stan­den, den Krieg. Das ist auch Teil mei­nes Fami­li­en­er­bes, doch über den Ele­fan­ten im Raum wur­de nicht gespro­chen. Ver­bor­gen bleibt, was ich noch geerbt habe, wel­che Trau­ma­ta mich bis heu­te beein­flus­sen.
Lara Piet­jou, vom mehr­fach preis­ge­krön­ten Thea­ter­kol­lek­tiv ANA­LOG, hat den Ele­fan­ten in ihrer Fami­lie auf­ge­spürt, ans Licht gebracht und künst­le­risch bear­bei­tet. Wir Zuschau­en­den sind ein­ge­la­den durch die Thea­ter­per­for­mance Mein Vater war König David – Über Iden­ti­tät, Fami­lie und das Ich in der Zeit Ein­bli­cke in ihre Fami­li­en­ge­schich­te zu neh­men. Nach dem Tod ihres Vaters fand sie in des­sen Nach­lass Zeug­nis­se über ihre jüdi­sche Abstam­mung und ihre Vor­fah­ren zur Zeit des Drit­ten Reichs.

Regis­seur Dani­el Schüß­ler (ANA­LOG) im Gespräch mit dem Oran­ge­rie Theater: 

Ihr beschäf­tigt euch mit der jüdi­schen Fami­li­en­ge­schich­te von Lara Piet­jou. Wie geht man sen­si­bel, aber den­noch offen an so eine Geschich­te heran?

Wir arbei­ten meis­tens mit bio­gra­fi­schen Stof­fen und haben gro­ße Erfah­rung mit der Umset­zung. Unser Ziel ist es, zu einem Kern von Authen­ti­zi­tät vor­zu­drin­gen und die­sen durch einen künst­le­ri­schen Trans­for­ma­ti­ons­pro­zess lau­fen zu las­sen. Dadurch ent­steht hof­fent­lich etwas, das grö­ßer ist als die ursprüng­li­che per­sön­li­che Geschich­te, etwas, das uns alle als Gesell­schaft betrifft. Dabei lau­tet unser Mot­to: So respekt­voll wie mög­lich, so respekt­los wie nötig. Mich inter­es­sie­ren Minia­tu­ren aus dem Leben, die ver­dich­tet für grö­ße­re Meta­phern ste­hen oder Din­ge verdeutlichen.“

Wenn ich es rich­tig ver­stan­den habe, wird ein Video­in­ter­view mit Laras Groß­mutter Teil der Insze­nie­rung sein. Wie ver­knüpft ihr Büh­ne und Video miteinander?

„Die Insze­nie­rungs­idee basiert auf einem Video mit Laras Groß­mutter, in dem sie über ihr Über­le­ben im Holo­caust und den Tod ihres Vaters in Ausch­witz berich­tet. Die Insze­nie­rung ist eher eine Raum­in­stal­la­ti­on, durch die die Zuschau­en­den hin­durch­ge­hen, sze­ni­sche Minia­tu­ren erle­ben und in der das Video durch Pro­jek­tio­nen eine ele­men­ta­re Rol­le spielt. Ergänzt wird das Video durch Inter­views, die wir mit Jüdin­nen und Juden geführt haben und die die Viel­falt jüdi­schen Lebens heu­te in den Blick neh­men. Wir möch­ten von den Schre­cken der Ver­gan­gen­heit in eine Dar­stel­lung über­ge­hen, die die Viel­falt in unse­rem Land wider­spie­gelt. Ein Zitat, das ich in die­ser Form aus ver­schie­de­nen Mün­dern gehört habe, bringt es auf den Punkt: “Wir wis­sen viel über jüdi­sches Ster­ben in Deutsch­land, aber wenig über jüdi­sches Leben.”

Über die Videoebe­ne hin­aus mün­det jede Vor­stel­lung in einem unge­zwun­ge­nen Essen mit dem Publi­kum und einem Gespräch mit einem Gast, bei dem die jüdi­sche Iden­ti­tät in Deutsch­land im Mit­tel­punkt steht.

Wer hat das Inter­view mit Laras Groß­mutter geführt? 

„Das Inter­view mit der Groß­mutter wur­de 1995 für das USC Sho­ah Foun­da­ti­on Insti­tu­te Visu­al Histo­ry Archi­ve, das von Ste­ven Spiel­berg ins Leben geru­fen wur­de, geführt. Lara fand es im Nach­lass ihres Vaters.“

Trans­ge­ne­ra­tio­na­le Ver­er­bung war in letz­ter Zeit in aller Mun­de, also der Umstand, dass trau­ma­ti­sche Lebens­be­din­gun­gen unse­re Gene nach­hal­tig beein­flus­sen. Glaubt ihr, dass man Trau­ma­ta an die nächs­te Gene­ra­ti­on ver­er­ben kann?

„Ja, davon bin ich fest über­zeugt, und wir haben uns schon in unse­rem Stück “Geis­ter Unge­se­hen” mit den Fol­gen der trans­ge­ne­ra­tio­na­len Trau­ma­wei­ter­ga­be beschäf­tigt. Am Pre­mie­ren­abend spre­chen wir mit dem Psych­ia­ter Dr. med. Peter Poga­ny-Wnendt genau über die­ses Thema.“

Wenn dem so ist, was bedeu­tet das dann für unse­re Gesell­schaft in Deutschland? 

„Ange­sichts des rus­si­schen Angriffs­kriegs auf die Ukrai­ne wird eine neue Gene­ra­ti­on trau­ma­ti­siert, und der Kreis­lauf wird fort­ge­setzt. Auch in Deutsch­land spü­ren wir in unse­ren eige­nen Fami­li­en, wie stark die Nach­kriegs­ge­nera­ti­on von den Ver­bre­chen der Nazi­dik­ta­tur beein­träch­tigt ist. Ein Grund mehr, die AfD im Auge zu behal­ten. Übri­gens ist es sicher nicht die rich­ti­ge Ant­wort auf die drän­gen­den Fra­gen unse­rer Zeit, Nazis aus Pro­test zu wählen.“

Was denkst du, wer­den wir als Zuschauer:innen aus dem Abend mitnehmen? 

„Was Zuschauer:innen mit­neh­men kön­nen, kann ich nicht beur­tei­len. Ich hof­fe, sie las­sen sich von einer packen­den Fami­li­en­ge­schich­te mit­rei­ßen, freu­en sich über die Interviewpartner:innen und stel­len sich mit uns zusam­men Fra­gen dar­über, wer wir sind und wer wir sein wollen.“

Das Inter­view führ­te Ines Lan­gel, Oran­ge­rie Theater.

ANA­LOG
Mein Vater war König David –
Über Iden­ti­tät, Fami­lie und das Ich in der Zeit
Thea­ter

Wei­te­re Ter­mi­ne:
Mi. 21.02.2024, 20 Uhr
Do. 22.02.2024, 20 Uhr
Fr. 23.02.2024, 20 Uhr
Sa. 24.02.2024, 20 Uhr
So 25.02.2024, 18 Uhr

Kul­tur-Pass! – Wir machen mit

Der Kul­tur­Pass ist ein Ange­bot der Bun­des­re­gie­rung für alle, die 2023 ihren 18. Geburts­tag fei­ern. Sie erhal­ten ab ihrem 18. Geburts­tag ein Bud­get von 200 Euro, das sie für Ein­tritts­kar­ten, Bücher, CDs, Plat­ten und vie­les ande­re ein­set­zen kön­nen. So wird Kul­tur vor Ort noch ein­fa­cher erleb­bar. Gleich­zei­tig stärkt das die Nach­fra­ge bei den Anbietenden.

Wor­auf war­tet ihr? Ladet euch die App run­ter: https://​www​.kul​tur​pass​.de/​u​e​b​e​r​-​d​e​n​-​k​u​l​t​urpass

Publi­kums­um­fra­ge Oran­ge­rie Theater

Wir inter­es­sie­ren uns für eure Mei­nung, des­halb möch­ten wir euch bit­ten an unse­rer Befra­gung teil­zu­neh­men.
Unter den Teil­neh­men­den ver­lo­sen wir 4x2 Gut­schei­ne für euren nächs­ten Besuch im Oran­ge­rie Thea­ter. Bis zum 31.08.2023 könnt ihr an der Umfra­ge teil­neh­men. Die Gewinner:innen der 4x2 Gut­schei­ne wer­den bis zum 08.09.2023 via E‑Mail benach­rich­tigt. Wenn du an dem Gewinn­spiel teil­neh­men möch­test, gib bit­te dei­ne E‑Mail-Adres­se an.

Die Umfra­ge besteht aus 27 Fra­gen und wird ca. 15 Minu­ten Zeit in Anspruch nehmen.

Bit­te den QR-Code scan­nen oder https://​oran​ge​rie​-thea​ter​.lime​sur​vey​.net/​6​9​3​5​8​8​?​l​ang=de auf­ru­fen.

Das Oran­ge­rie Thea­ter sucht eine:n neue:n Veranstaltungstechniker:in (m/w/d)

Wer wir sind und wo wir hin­wol­len:
Das Oran­ge­rie Thea­ter ist ein seit Jah­ren eta­blier­tes Frei­es Thea­ter­haus in der Köl­ner Süd­stadt. Mit einem spar­ten­über­grei­fen­den Pro­gramm aus Thea­ter, Tanz, Musik und Kunst bie­ten wir eine Büh­ne für zeit­ge­nös­si­sches, expe­ri­men­tel­les und inter­dis­zi­pli­nä­res Kulturprogramm.

Ab Herbst 2023 wird das Haus saniert und pha­sen­wei­se von einer rei­nen Spiel­stät­te zu einem eige­nen Pro­duk­ti­ons­haus umge­baut. In Ergän­zung zum Thea­ter­saal ist auch ein Natur­thea­ter und eine Pro­be­büh­ne in Pla­nung. Das Oran­ge­rie Thea­ter möch­te sich im Zuge die­ser Erneue­rung zu einem impuls­ge­ben­den Kul­tur­zen­trum für loka­le bis inter­na­tio­na­le Zivil­ge­sell­schaf­ten entwickeln.

Was wir suchen:
Zu Beginn der Spiel­zeit 2023/2024 suchen wir ab Anfang Sep­tem­ber eine:n neue:n Veranstaltungstechniker:in in Teil­zeit, welche:r sich in fol­gen­den Punk­ten wiederentdeckt:

Dei­ne Aufgaben:

  • Ent­wick­lung und Umset­zung tech­ni­scher Vor­gän­ge nach künst­le­ri­schen Vor­ga­ben für
    Vor­stel­lun­gen, Ver­an­stal­tun­gen und Gast­spie­le (Licht/Ton/Video)
  • Vor­be­rei­tung, Pro­gram­mie­rung, Betreu­ung und Bedie­nung der Licht‑, Ton- und
    Video­tech­nik bei Pro­duk­tio­nen und Veranstaltungen
  • Auf- und Abbau von Ver­an­stal­tung­s­e­quip­ment und ‑tech­nik sowie War­tung, Pfle­ge,
    Instand­set­zung von Veranstaltungsequipment
  • Umset­zung sicher­heits­re­le­van­ter Vor­ga­ben bei der Vor­be­rei­tung und Durch­füh­rung von
    Thea­ter­auf­füh­run­gen
  • Erstel­lung der tech­ni­schen Admin­stra­ti­on und Doku­men­ta­ti­on der (Ko-)Produktionen

Dein Pro­fil:

  • Du besitzt eine abge­schlos­se­ne Aus­bil­dung als Veranstaltungstechniker:in oder eine
    ver­gleich­ba­re Aus­bil­dung oder ent­spre­chen­de umfang­rei­che Kenntnisse
  • Du hast Erfah­run­gen im Bereich Veranstaltungstechnik
  • Du siehst Pro­ble­me als Her­aus­for­de­run­gen an, die es krea­tiv und inno­va­tiv zu lösen gilt
  • Du arbei­test ger­ne im Team, bist offen und zeich­nest dich durch ein freund­li­ches
    Auf­tre­ten aus
  • Du arbei­test ger­ne selb­stän­dig und eigen­ver­ant­wort­lich und dei­ne Arbeit zeich­net sich
    durch dei­ne ziel­ori­en­tier­ten, orga­ni­sa­to­ri­schen Fähig­kei­ten aus
  • Du kannst auch in anspruchs­vol­len Situa­tio­nen wei­test­ge­hend stress­re­sis­tent arbei­ten
    und bringst eine aus­ge­präg­te Fähig­keit zum Mul­ti­tas­king mit
  • Du sprichst und ver­stehst gut Englisch.

Was wir anbieten:

  • Ein fle­xi­bles Teil­zeit-Arbeits­ver­hält­nis für die Spiel­zeit­dau­er 2023/2024, mit Aus­sicht auf
    Ver­län­ge­rung, in einem span­nen­den Theaterbetrieb
  • Schnel­le Ent­schei­dungs­we­ge mit fla­chen Hierarchien
  • Eine leis­tungs­ge­rech­te und fai­re Bezahlung
  • Mög­lich­kei­ten eige­ne Visio­nen ein­zu­brin­gen und in Kon­zep­te umzusetzen
  •  Ein freund­li­ches, jun­ges und diver­ses Team
  •  Einen zen­tra­len Arbeits­platz umge­ben von groß­zü­gi­gen Grünflächen
  •  Einen Thea­ter­ka­ter namens Odin und einen Thea­ter­hund namens Frida

Dei­ne aus­sa­ge­kräf­ti­gen Lebens­lauf, Bewer­bungs­schrei­ben und Gehalts­vor­stel­lung schickst du uns bit­te bis ein­schließ­lich dem 07.08.2023 an info@​orangerie-​theater.​de. Bewer­bungs­ge­sprä­che fin­den zwi­schen Mit­te und Ende August statt.
Bei Fra­gen rich­test du dich bit­te an Simon Kwa­me (simon.​kwame@​orangerie-​theater.​de).

Wir wert­schät­zen Viel­falt und begrü­ßen daher alle Bewer­bun­gen – unab­hän­gig von Geschlecht, Natio­na­li­tät, eth­ni­scher und sozia­ler Her­kunft, Religion/Weltanschauung, Behin­de­rung, Alter sowie sexu­el­ler Ori­en­tie­rung und Identität.

Wir freu­en uns von dir zu hören!
Dein Oran­ge­rie Thea­ter Team

Das gro­ße Heft wur­de für den Kurt-Hacken­berg-Preis 2023 nominiert

Die Jury für den Kurt-Hacken­berg-Preis, den Preis für poli­ti­sches Thea­ter in Köln, hat Das gro­ße Heft nomi­niert. Der Kurt-Hacken­berg-Preis wird vom Ver­ein der Frei­en Volks­büh­ne, mit dem Spon­sor AVG Res­sour­cen ausgelobt.

Jury­mit­glie­der: Dr. San­dra Nuy, Bea­te Schwarz­bau­er, Danie­le Abels

 

Pre­mie­re: 02.03.2023, Oran­ge­rie Theater

Pro­duk­ti­on
: tt-Thea­ter­pro­duk­ti­on
Koope­ra­ti­on: Oran­ge­rie Theater
 
Spiel und Kon­zept: Lara Piet­jou, Tom­asso Tes­si­to­ri | Büh­nen­bild und Kon­zept: Chris­ti­an Keinstar | Licht­de­sign: Jan Wies­b­rock und Boris Kah­nert | Show und Tech­nik: Lukas Schroer
 

Geför­dert durch: Kul­tur­amt der Stadt Köln

Die Revo­lu­ti­on lässt ihre Kin­der ver­hun­gern ist für den Köl­ner Tanz- und Thea­ter­preis und den Kurt-Hacken­berg-Preis 2023 nominiert

Die Jury für den Kurt-Hacken­berg-Preis, den Preis für poli­ti­sches Thea­ter in Köln, hat Die Revo­lu­ti­on lässt ihre Kin­der ver­hun­gern nomi­niert. Der Kurt-Hacken­berg-Preis wird vom Ver­ein der Frei­en Volks­büh­ne, mit dem Spon­sor AVG Res­sour­cen ausgelobt.

Jury­mit­glie­der: Dr. San­dra Nuy, Bea­te Schwarz­bau­er, Danie­le Abels

Des­wei­te­ren wur­de das Stück für den Köl­ner Tanz- und Thea­ter­prei­se nomi­niert.

Zum ers­ten Mal in die­sem Jahr tag­te die Jury der Köl­ner Tanz- und Thea­ter­prei­se, um die Nomi­nie­run­gen für das ers­te Halb­jahr 2023 in den Spar­ten Köl­ner Thea­ter­preis, Köl­ner Kin­der- und Jugend­thea­ter­preis und Köl­ner Tanz­thea­ter­preis festzulegen.

Von Anfang Novem­ber 2022 bis Mit­te Juni 2023 wur­den ins­ge­samt 31 Thea­ter­stü­cke, 14 Tanz­thea­ter­pro­duk­tio­nen und 14 Stü­cke aus dem Kin­der- und Jugend­thea­ter­be­reich von der Jury gesichtet.

Jury­mit­glie­der:  Dr. Win­fried Gell­ner, Nor­bert Raf­fel­sie­fen und Ulri­ke Westhoff 

 

Pre­mie­re: 12.11.2022, Schau­spiel­haus Köln

Pro­duk­ti­on: Futur3
Kopro­duk­ti­on: Schau­spiel­haus Köln, Oran­grie Theater

Mit: Olek­sii Dorychevs­kyi, Stef­ko Hanus­hevs­ky, Anja Jaze­schann, Ste­fan H. Kraft, Vale­rij Lisac, Jörg Rit­zen­hoff, Maria­na Sadovs­ka, Yasia Say­en­ko | Künst­le­ri­sche Lei­tung: André Erlen, Ste­fan H. Kraft  | Regie: André Erlen | Büh­ne & Kos­tüm: Michae­la Muchi­na | Video und Live-Kame­ra: Vale­rij Lisac | Live-Musik: Maria­na Sadovs­ka, Jörg Rit­zen­hoff, Yasia Yen­ko | Pro­duk­ti­ons­lei­tung: The­re­sa Heus­sen | Künst­le­ri­sche Mit­ar­beit: Pav­lo Yurov | Licht: Jür­gen Kapi­t­ein | Dra­ma­tur­gie: Lea Goe­bel | Spiel­fas­sung: Ensem­ble | Regie­as­sis­tenz: Regi­na Bensch, Patri­cia Stoe­ve­sand | Dra­ma­tur­gie­as­sis­tenz: Gem­ma Mat­hil­da Hei­nen | Über­ti­tel: Andrew Clar­ke (PAN­THEA)

Film­team Ukrai­ne
Video-Regie Ali­na Gor­l­o­va | Kame­ra Yare­ma Malash­chuk, Khry­sty­na Lyzo­gub | Droh­ne, Kame­ra, Fah­rer Volo­dym­yr Chep­pel | Lei­tung Pav­lo Jurov

In Koope­ra­ti­on mit: Frei­han­dels­zo­ne – Ensem­ble Netz­werk Köln.

Geför­dert durch: Minis­te­ri­um für Kul­tur und Wis­sen­schaft des Lan­des NRW, Kul­tur­amt der Stadt Köln, Kunst­stif­tung NRW und Ukrai­ni­an Institute.