Archiv

März 2024
  • c.t.201
Mrz 07 – 10 2024

POLI­TI­SCHES THEA­TER – Eine Tragödie

Die Plät­ze sind auf 40 Per­so­nen begrenzt.Was ist Poli­ti­sches Thea­ter? Was ist Poli­tik im Thea­ter? Was ist Thea­ter in der Poli­tik? Wol­len wir Poli­ti­sches Thea­ter oder poli­tisch Thea­ter machen? Wel­che „gesell­schaft­li­che Rele­vanz“ haben die Dar­stel­len­den Küns­te 2023 in Zei­ten des immer feind­li­che­ren Agie­rens von rechts in Deutschland?c.t.201 wird die­se Fra­gen beant­wor­ten – wahr­schein­lich. Mit dem Publi­kum – ohne geht nicht​.Im Büh­nen­raum – wo sonst?Mit gro­ßer Lie­be für die Dar­stel­len­de Kunst und dem Glau­ben an ihre Wirk­mäch­tig­keit, gepaart mit gesun­der Skep­sis der (welt)politischen Ent­wick­lung gegen­über, las­sen wir aktiv erfahr­ba­re Thea­ter­theo­rie, ‑iro­nie und ‑pra­xis auf das immer schnel­ler eska­lie­ren­de Thea­ter des poli­ti­schen
Febru­ar 2024
  • Futur3
Feb 29 2024 – Mrz 03 2024

SUR­VI­VING MEN – Ein Thea­tra­les Game über die Natur von Vorurteilen

Beglei­ten Sie uns in den Kopf einer femi­nis­ti­schen Autorin: Sie erhält den Auf­trag, ein Stück über Vor­ur­tei­le zu schrei­ben – besetzt mit zwei cis-männ­li­chen Schau­spie­lern. Trotz ihrer Irri­ta­ti­on über die­se Ent­schei­dung beginnt sie, die­se Män­ner zu beob­ach­ten: Wie ticken die Män­ner von heu­te? Wie sehen die Ste­reo­ty­pen der Männ­lich­keit heu­te aus – und wie reagie­ren die Män­ner dar­auf? War­um setzt sich der Sexis­mus immer wei­ter fort? Wie schaf­fen wir es, Gleich­be­rech­ti­gung zu errei­chen und das Patri­ar­chat los­zu­wer­den – und zwar schnell!?SURVIVING MEN ist eine inter­ak­ti­ve Auf­füh­rung zwi­schen Pop­kul­tur und sozi­al­psy­cho­lo­gi­scher Unter­su­chung, in der Sie – gemein­sam mit der Autorin –
Feb 21 – 25 2024

Mein Vater war König David

Über Iden­ti­tät, Fami­lie und das Ich in der Zeit­ein AUS­WÄRTS­SPIEL der stu­dio­büh­ne­köln in Koope­ra­ti­on mit Oran­ge­rie Thea­ter­No­mi­niert für den Köl­ner Thea­ter­preis und den Kurt Hacken­berg-Preis 2023Das neue Pro­jekt des Köl­ner Per­for­man­ce­la­bels ANA­LOG behan­delt die The­men Iden­ti­tät, Fami­lie und das Ich in der Zeit. Die Per­for­mance basiert auf der jüdi­schen Fami­li­en­ge­schich­te Lara Piet­jous, einem Mit­glied des Ensem­bles. Nach dem Tod ihres Vaters fand Piet­jou in des­sen Nach­lass Zeug­nis­se über ihre jüdi­sche Abstam­mung und ihre Vor­fah­ren zur Zeit des Drit­ten Reichs. In einem Video­in­ter­view berich­te­te ihre Groß­mutter über den Tod von Laras Urgroß­va­ter in Ausch­witz und wie sie selbst den Holo­caust in
  • Mar­je Hirvonen
Feb 15 – 18 2024

AGAINST THE CUR­RENT 3

 AGAINST THE CUR­RENT 3 über­win­det die Gren­zen her­kömm­li­cher Geschich­ten­er­zäh­lung: die Per­for­mance lädt das Publi­kum zu einem intui­ti­ven und trans­for­ma­ti­ven Erleb­nis ein. Wir öff­nen den Büh­nen­raum für jede Per­son, die uns auf unse­rer Rei­se gegen den Strom beglei­ten möch­te. Unse­re Kör­per – als Gefä­ße unse­res Wesens – haben selbst in Zei­ten der Unge­wiss­heit eine immense Fähig­keit zur Wider­stands­fä­hig­keit, Empa­thie und Hoffnung.Gemeinsam machen wir uns auf den Weg unse­re Ver­ant­wor­tung für den Schutz unse­rer Mensch­lich­keit zu über­neh­men. AGAINST THE CUR­RENT 3 ist ein Teil einer Per­for­ma­ti­ven Rei­se und ent­wi­ckelt sich immer wei­ter. Begon­nen hat das Pro­jekt auf den beleb­ten Stra­ßen und den
Feb 01 – 04 2024

Haus /Doma /FAMILIE

Acht Musiker:innen und Performer:innen grün­den eine tem­po­rä­re künst­le­ri­sche Fami­lie. Gemein­sam blät­tern sie durch ihre ima­gi­nä­ren Fami­li­en­al­ben. Erin­ne­run­gen an Geburts­ta­ge, Dorf­fes­te und fami­liä­re Zusam­men­künf­te wer­den geteilt. Häu­ser von Eltern oder Groß­el­tern wur­den ver­kauft, zer­stört oder sind ver­fal­len, ande­re exis­tie­ren noch. Was hat sich ver­än­dert, wovon nimmt man Abschied, was lohnt es sich weiterzugeben?Die alten, sta­ti­schen Bil­der set­zen sich in Bewe­gung und geben inter­kul­tu­rel­len Per­spek­ti­ven auf diver­se fami­liä­re Kon­stel­la­tio­nen frei. In der stän­di­gen Ver­än­de­rung des Rau­mes offen­bart sich sowohl die Ver­gäng­lich­keit der Erin­ne­run­gen als auch das Poten­ti­al einer neu­en Gemeinschaft.Die Pro­duk­ti­on ist Teil des Lang­zeit­pro­jekts „Haus / Doma“, in dem sub­bot­nik über
Janu­ar 2024
  • Futur3
Jan 25 – 28 2024

SUR­VI­VING MEN – ÜBER DIE NATUR VON VORURTEILEN

König Artus und Gott Thor ste­hen ihrer größ­ten Her­aus­for­de­rung gegen­über: Wie weit sind sie fähig und bereit, sich mit den Vor­ur­tei­len aus­ein­an­der­zu­set­zen, nach denen sie sich die Welt zurecht­ge­legt haben, dem Patri­ar­chat, ihrem Sexis­mus und den männ­li­chen Stereotypen?SURVIVING MEN ist eine inter­ak­ti­ve Auf­füh­rung zwi­schen Pop­kul­tur und sozi­al­psy­cho­lo­gi­scher Unter­su­chung – und über neue Helden!Futur3 und Cie De Fac­to (Schwei­zer Ensem­ble), ver­flech­ten ihre künst­le­ri­schen Lini­en – recher­che­ba­sier­te, sozio­po­li­ti­sche Unter­su­chung und fik­tio­na­les Thea­ter – um in SUR­VI­VING MEN die Mecha­nis­men und Aus­wir­kun­gen von Vor­ur­tei­len humor­voll zu beleuch­ten. Aus­ge­hend von dem Best­sel­ler „Die Natur des Vor­ur­teils“ von G. W. All­port und im Spiel mit
Jan 18 – 21 2024

Heroes

Vor zwei Jah­ren wäre David Bowie 75 Jah­re alt gewor­den. In HEROES betritt der Star erneut die Büh­ne, erwar­tet von Amy Wine­house, die seit 11 Jah­ren zufrie­den mit Alko­hol in einer Art Vor­höl­le fest­sitzt. Lem­my Kil­mis­ter und Prin­ce sind auch dabei und so wächst die Panik von Amy und der Kampf um die Vor­rä­te beginnt. Ein thea­tra­les Requi­em mit Komik und lei­sen Tönen, lau­ter Musik und immer wie­der ver­blüf­fen­den Ein­sich­ten, wenn har­te Lied­tex­te zart als Gedich­te ohne musi­ka­li­sche Beglei­tung ins Mikro­fon gehaucht wer­den. Teils live gesun­gen und per­formt, teils Play­back vor­ge­tra­gen oder im Karao­ke mit dem Publi­kum ver­eint, wird den gro­ßen
  • Thea­ter­aka­de­mie Köln
Jan 11 – 14 2024

Mons­ter

Von David Greig­Über­set­zung: Bar­ba­ra Christ­Duck ist 16, ihre Mut­ter ist vor Jah­ren in einem Motor­rad­un­fall gestor­ben. Ihr Vater Hugh lei­det unter mul­ti­pler Skle­ro­se, lebt von Joints und Scho­ko­rie­geln, und bekämpft nachts Mons­ter im Inter­net. Bis­her sind Duck, ihr Dad (und, nicht zu ver­ges­sen, die Mons­ter in ihrem Flur) ganz gut über die Run­den gekom­men, aber jetzt gehen die Din­ge den Bach run­ter. Plötz­lich taucht Law­rence auf, Ducks Schwarm aus dem Thea­ter­kurs, und macht ihr ein unmo­ra­li­sches Ange­bot. Und Agne­tha, Dad’s gehei­me, radi­kal­an­ar­chis­ti­sche nor­we­gi­sche Inter­net­lie­be, fliegt mal eben aus Trond­heim ein.Nur blöd, dass das alles genau an dem Tag pas­siert, an dem
Dezem­ber 2023
Dez 30 2023

zamus: unli­mi­t­ed – Brea­king Points

Mido­ri Sei­ler Insze­nier­tes Kon­zert Fan­ta­sien für Vio­li­ne solo – Georg Phil­ipp Tele­mann (1681–1767) Snow, Moon, Wind and Flowers – Mali­ka Kishi­no (*1971) Zum Jah­res­en­de setzt die krea­ti­ve Kon­zert­rei­he zamus: unli­mi­t­ed noch­mals einen musi­ka­li­schen Glanz­punkt: Dies­mal in einem insze­nier­ten Kon­zer­te mit „Alter“ und „Neu­er“ Musik in Ver­bin­dung mit Lite­ra­tur. Brea­king Points: Soll­bruch­stel­le. Das inter­dis­zi­pli­nä­re Kon­zert in einer zeit­ge­nös­si­schen Insze­nie­rung umschließt sein The­ma „Bio­gra­phi­sche Brü­che“ glei­cher­ma­ßen mit Alter und Neu­er Musik von Georg Phil­ipp Tele­mann und Mali­ka Kishi­no sowie mit Tex­ten zwei­er Frau­en aus zwei Jahr­tau­sen­den aus Japan und Deutsch­land. Bio­gra­fi­sche Brü­che, Brü­che zwi­schen Zei­ten, Orten, Gat­tun­gen: Im 10. Jahr­hun­dert schrieb die japa­ni­sche Hof­da­me Sei Shō­na­gon ihr berühm­tes
  • The­re­sia Erfort
Dez 22 2023

Die unend­li­che Geschichte

Sze­ni­sche Lesung Emp­foh­len ab 7 Jah­ren The­re­sia Erfort und Eva Mari­an­ne Kraiss laden nach Phan­tá­si­en ein. Doch Phan­tá­si­en ist kein Ort, an den man gehen kann. Phan­tá­si­en ist ein Ort, den man nur in sei­ner Vor­stel­lung bereist. Es ist also eine Ein­la­dung zum gemein­sa­men Träu­men. Für vie­le wird es ein Wider­se­hen mit alt­be­kann­ten Freun­den sein, denn Die unend­li­che Geschich­te ist seit mehr als 40 Jah­ren fes­ter Bestand­teil deut­scher Bücher­re­ga­le. Sie gilt als moder­ner Klas­si­ker der Kin­der- und Jugend­buch­li­te­ra­tur und füllt Kin­der­köp­fe welt­weit wei­ter­hin mit Magie. The­re­sia Erfort im Gespräch mit dem Oran­ge­rie Thea­ter: War­um war es dir wich­tig aus der unend­li­chen Geschich­te eine sze­ni­sche
  • WUN­DER­TÜ­TE
Dez 17 2023

Die WUN­DER­TÜ­TE – der wun­der­ba­re Designmarkt

Die WUN­DER­TÜ­TE öff­net auch in die­sem Jahr wie­der ihre Tore bei uns im Oran­ge­rie Thea­ter. Von läs­sig-femi­ni­ner Mode aus hoch­wer­ti­gen und nach­hal­ti­gen Mate­ria­li­en über beson­de­re Leder­wa­ren, Schmuck, Kera­mik, Hüte und künst­le­ri­sche Glas­wer­ke ist alles vor­han­den. Die Pro­duk­te ent­ste­hen in klei­nen Manu­fak­tu­ren und Ate­liers in Köln und Umge­bung. Zwölf Designer:innen zei­gen ihre Pro­duk­te im Thea­ter­saal, die Designer:innen per­sön­lich für Sie da – auch für Ihre indi­vi­du­el­len Design­wün­sche nach Maß. Für das leib­li­ches Wohl ist bes­tens gesorgt. Lis­te der Designer:innen Moni­ka Wel­lens-Koch: Gold­schmie­de­ar­bei­ten Nico­la und Ele­na Burg­graf: Taschen und Leder­ac­ces­soires Eri­ka Klet­te: Fasci­na­tors und Hüte Bri­git­te Stüh­len:  Hand­ge­web­te Schals und Decken Susan­ne Ger­lach: Gold­schmie­de­ar­bei­ten Frank Schil­lo: Kera­mik­ar­bei­ten Hel­ga Feu­ser-Stras­das: Glas­ar­bei­ten Alex­an­dra Lenz: Wohn­tex­ti­li­en mit
Dez 14 – 16 2023

die Wel­len der Nacht in mei­nem Gefieder

Ein Tod­kran­ker, auf die Aus­ein­an­der­set­zung mit der eige­nen Sterb­lich­keit fokus­siert, durch­läuft Sta­di­en von Furcht, Ver­drän­gung und Sehn­sucht, ehe ein Frem­der ihm Unter­stüt­zung anbie­tet. Dafür wird eine Gegen­leis­tung erwar­tet und aus­ge­han­delt, die ein Über­schrei­ten tabui­sier­ter Gren­zen vor­aus­setzt. So ent­ste­hen gedank­li­che Frei­räu­me und Hand­lungs­spiel­räu­me, die zu einem unvor­her­seh­ba­ren Fina­le füh­ren. Basie­rend auf Recher­che-Mate­ri­al set­zen die Betei­lig­ten des moving­theat­re Köln in einer sze­ni­schen Col­la­ge sub­jek­ti­ve, mensch­li­che Erfah­run­gen im Umgang mit The­men wie Kri­se, Alter, Sterb­lich­keit und Ster­be­hil­fe in Bezug zu gesell­schaft­li­chen Model­len und reli­giö­ser Mytho­lo­gie. In schmerz­haf­ten Grenz­be­rei­chen des Tole­rier­ten beginnt eine Suche nach Ver­ständ­nis, Wür­de und Respekt.Pressestimme:Diese Insze­nie­rung besitzt Klas­se, weil Con­rad und
Kei­ne Ver­an­stal­tung gefunden! 
Mehr laden