Archiv

März 2023
Mrz 16 – 17 2023

FRAC­TU­RA | SOZIAL

Ver­let­zung und Altern: eine tanz­thea­tra­le Recher­che mit Bibia­na Jimé­ne­zIm Anschluss an das Stück wird es eine Dis­kus­si­on zum The­ma “Nach­hal­tig­keit und sozia­les Gefü­ge“ geben.FRACTURA ist ein Brü­cken­schlag von Kolumbien/Südamerika nach Deutschland/Europa. Es ist eine Rei­se durch die see­li­schen und kör­per­li­chen Ver­let­zun­gen einer emi­grier­ten Tän­ze­rin, die – dem Schmerz zum Trotz – nicht vom Tanz las­sen kann! Trotz bio­gra­phi­scher Brü­che, Ver­let­zun­gen, Nar­ben, dem Kampf um Iden­ti­tät, der Rol­le als Frau, der Per­fek­ti­on des Tan­zes, bäumt sie sich immer wie­der auf, see­lisch wie körperlich.Die Lebens­ge­schich­te von Bibia­na Jimé­nez ist eng ver­wo­ben mit ihrer Tanz­kar­rie­re und ihrer Migra­ti­ons­ge­schich­te. Ihr Leben wird, in Rönt­gen­bil­dern,
Mrz 14 – 19 2023

Kick-Off-Labor „Mein Freund der Baum ist…“

zum Nach­hal­tig­keits­zy­klus 4Life – Teil1: Erde „LE CRI“ (UA) Schirm­her­rin: Bar­ba­ra Foers­ter Ein vor­be­rei­ten­des Labor zum Nach­hal­tig­keits­zy­klus 4Life – Teil1: Erde „LE CRI“ (UA), das als long dura­ti­on Per­for­mance im Mai 2023 im Rah­men des Som­mer­blut Kul­tur­fes­ti­val im Rau­ten­strauch-Joest-Muse­um statt­fin­den wird. In der Woche vom 14.–19. März 2023 gibt es im Oran­ge­rie Thea­ter ein reich­hal­ti­ges Pro­gramm aus Vor­trä­gen, Lec­tures, Panels, Work­shops und einer Aus­stel­lung rund um das The­ma „Mein Freund der Baum …“. Mit dem Labor star­tet das WEHR51, gemein­sam mit sei­nen Part­nern, dem Som­mer­blut Kul­tur­fes­ti­val, dem Rau­ten­strauch-Joest-Muse­um und dem Oran­ge­rie Thea­ter, sei­ne über vier Jah­re gehen­de Rei­he „4Life“ zum Ver­hält­nis des Men­schen zur Natur.
Mrz 08 – 11 2023

ROAR – The Festival

Deut­sche Ver­si­onÜber den Ver­lauf von vier Tagen ver­wan­delt sich das Oran­ge­rie Thea­ter in einen Raum für inter­sek­tio­na­le Kul­tur und Dia­lo­ge. Genannt ROAR – Radi­cal break Out of an Arti­fi­ci­al Rule­book spie­gelt das Fes­ti­val unter­schied­li­che Lebens­rea­li­tä­ten und Umstän­de, die gesamt­ge­sell­schaft­lich wenig bis kaum Aner­ken­nung bekommen.Hören, Zuhö­ren, Ver­ste­hen, Reflek­tie­ren, Umden­ken, an einem neu­en Punkt Anset­zen. Als neu-ini­tier­tes Fes­ti­val set­zen sich Künstler:innen wie Besucher:innen mit ver­schie­de­nen Rea­li­tä­ten in der Kunst und dar­über hin­aus aus­ein­an­der. Dafür laden wir alle inter­es­sier­ten Per­so­nen fern­ab von ihrem eige­nen Hin­ter­grund zu einem spar­ten­über­grei­fen­den Pro­gramm aus Tanz­per­for­man­ces, Kon­zer­ten, Lesun­gen, einer Open-Call Aus­stel­lung, Denkla­bors und Work­shops ein. Das Fes­ti­val­team – bestehend
Mrz 03 – 07 2023

Haus/Doma/LUSTDORF

AuswärtsspielOrt:Ehemaliges Auto­haus Dre­se­nO­s­kar-Jäger-Stra­ße 9750825 Köln­PER­FOR­MANCE und LIVE-HÖR­SPIEL­Auf der Büh­ne wer­den Deutsch und Ukrai­nisch gespro­chen. Мова: німецька + українськаUkrainer:innen die ger­ne Frei­ti­ckets für das Stück Haus/Doma/Lustdorf reser­vie­ren möch­ten sen­den bit­te eine Mail mit Ihrem Nach­na­men, dem Vor­stel­lungs­da­tum und der gewünsch­ten Ticketan­zahl an: info@​orangerie-​theater.​de. Die Frei­ti­ckets erhal­ten Sie dann am Vor­stel­lungs­abend gegen Vor­la­ge Ihres Ausweises.Da wir lei­der kein Ukrai­nisch spre­chen, kön­nen Sie uns bei wei­te­ren Fra­gen die­se gern auf Deutsch, Eng­lisch, Spa­nisch, Por­tu­gie­sisch oder Ara­bisch stellen.Любі українці та українки, якщо ви бажаєте забронювати безкоштовні квитки на виставу “Haus/Doma/Lustdorf”, вам потрібно надіслати імейл із зазначенням свого імені та прізвища, дати вистави та кількості квитків, які
Mrz 02 – 05 2023

Das gro­ße Heft

nach Ágo­ta Kris­tó­fAm 03.03.2023 wird es im Anschluss an die Vor­stel­lung ein Publi­kums­ge­spräch geben.“Es muss wahr sein. Wir müs­sen beschrei­ben, was ist, was wir sehen, was wir hören, was wir machen.“Zwei Zwil­lings­brü­der erzäh­len die Chro­nik ihrer Fami­lie im Krieg. Die Mut­ter bringt die gelieb­ten Kin­der aus der Stadt, zu ihrer Groß­mutter aufs Land. Ein neu­es Leben beginnt. Aus­ge­stat­tet mit einem Lexi­kon und einem unbeug­sa­men Wil­len zur Frei­heit, ler­nen Sie auf erstaun­li­che und muti­ge Wei­se zu Über­le­ben. Ein Kam­mer­spiel das durch die Kin­der­au­gen der Zwil­lin­ge das Wesen der Men­schen beleuchtet.Spiel & Kon­zept: Lara Piet­jou, Tom­asso Tes­si­to­ri | Büh­nen­bild & Kon­zept: Chris­ti­an Keinstar
Febru­ar 2023
  • Futur3
Feb 23 – 26 2023

Die Revo­lu­ti­on lässt ihre Kin­der verhungern

von FUTUR3 in Zusam­men­ar­beit mit dem Schau­spiel Köln und Oran­ge­rie Thea­ter Köln­Ge­win­ner des Publi­kums­prei­ses des nacht­kri­tik-Thea­ter­tref­fens 2023 Eine thea­tra­les Pan­ora­ma­bild über die Insze­nie­rung von Geschichte(n) am Bei­spiel des Holo­do­mor in der Ukrai­ne 1932/33.In den Jah­ren 1932/33 ereig­ne­te sich eine der größ­ten huma­ni­tä­ren Kata­stro­phen des 20. Jahr­hun­derts: Der “Holo­do­mor” (Mord durch Hun­ger) − ein wenig bekann­tes Ver­bre­chen der Sowjet­uni­on in der Ukrai­ne, bei dem meh­re­re Mil­lio­nen Men­schen ver­hun­ger­ten. Die Hun­gers­not war die Fol­ge der Zer­stö­rung der Land­wirt­schaft durch die erzwun­ge­ne Kol­lek­ti­vie­rung. Die Regie­rung unter Sta­lin schau­te zu, nutz­te den Hun­ger, um den Wider­stand der ukrai­ni­schen Bäue­rin­nen und Bau­ern zu bre­chen und
  • NEWS­MÄNS CRA­S­HED CAN­DY CLUB
Feb 17 – 19 2023

FRAMED WOMEN

Rah­men. “Alt­hoch­deutsch “ram → goh“, “rama → goh“ “Stütze.“Die fast lee­re Büh­ne, zwei Spie­le­rin­nen, eine Pup­pe. Zwei Frau­en, die ein und die­sel­be Per­son sind, sie sind ein ICH.Unter einem Tuch ver­birgt sich ein „fest­ge­leg­tes Gestell“ – ein Rah­men den es zu ent­de­cken, zu inter­pre­tie­ren, zu erobern, zu bekämp­fen und viel­leicht sogar zu töten gilt.Das ICH ringt mit sich, um sich selbst – um Frei­heit von gesell­schaft­li­chen Rah­men, vor­ge­steck­ten Wegen, dem Ein­fluss der eige­nen Mut­ter, den Begren­zun­gen, die man sich selbst steckt. Das Rin­gen för­dert die ver­schie­de­nen Antei­le des ICH´s zuta­ge – das müt­ter­li­che, böse, sün­di­ge, seh­nen­de, kämp­fen­de, ver­letz­te und ver­let­zen­de.
Feb 15 2023

Die Frau, die gegen Türen rannte

Hin­weis: Im Anschluss an die Vor­stel­lung fin­det ein Publi­kums­ge­spräch mit Dar­stel­le­rin Lisa Bihl und dem Regis­seur Tho­mas Ulrich statt.Von Rod­dy Doyle(THE WOMAN WHO WAL­KED INTO DOORS)Deutsch von Rena­te Orth-Gutt­mann­Dra­ma­ti­siert von Oli­ver Ree­se­Ei­ne Pro­duk­ti­on von Die KOM­PLI­ZEN* Boo­ker-Preis­trä­ger Rod­dy Doyle erzählt die Geschich­te einer alko­hol­ab­hän­gi­gen Frau, die allen Wider­wär­tig­kei­ten und Demü­ti­gun­gen zum Trotz ihr Leben in die Hand nimmt.  Ein furio­ser Mono­log über eine ent­täusch­te Lie­be und den uner­müd­li­chen Ver­such, das Leben aus eige­ner Kraft in den Griff zu bekommen.Pressestimmen:“In einem rund 80-minü­ti­gen Mono­log wird Lisa Bihl zu Pau­la Spen­cer und begeg­net dem Publi­kum mit einer unprä­ten­tiö­sen Dar­bie­tung auf Augen­hö­he. Die Per­for­mance erscheint
Feb 14 2023

Visi­bi­li­ty, my Valentine!

Anmel­dung Ein Cha­ri­ty Event des Oran­ge­rie Thea­ter – kura­tiert von Lisa Bihl Live-Musik, Aus­stel­lung, Lesung und Per­for­mance Tra­di­tio­nell ist der 14. Febru­ar der Tag, an dem die Idee der roman­ti­schen Lie­be gefei­ert wird. Spä­tes­tens nach dem Lesen von Şey­da Kurts Buch Radi­ka­le Zärt­lich­keit (2021) haben vie­le Men­schen damit begon­nen das und das patri­ar­cha­le Gewalt­kon­strukt dahin­ter kri­tisch zu hin­ter­fra­gen. Das Oran­ge­rie Thea­ter Team hat sich des­halb ent­schie­den den Valen­tins­tag jedes Jahr zu einem Tag des Akti­vis­mus gegen das Kon­strukt roman­ti­scher Lie­be zu machen, der von eine:r Köl­ner Künstler:in kura­tiert wird. In die­sem Jahr konn­ten wir die preis­ge­krön­te Köl­ner Schau­spie­le­rin Lisa Bihl dafür gewin­nen. Das
  • Ingrid Noe­mi Stein
Feb 12 2023 – Mrz 07 2023

Aus­stel­lung: HAUTRAUM

Der Kör­per als Raum. In der Aus­stel­lung HAUT­RAUM zeigt die Künst­le­rin Ingrid Noe­mi Stein Ein­zel­wer­ke ihrer Male­rei. Die Bil­der beschäf­ti­gen sich mit der Tex­tur und Objekt­haf­tig­keit des Kör­pers im Raum. So setzt sich die Fra­gi­li­tät des Kör­pers als Behau­sung der See­le in ihren Bil­dern ins Ver­hält­nis zur Land­schaft. Der Kör­per ver­steht sich als mög­li­che Hei­mat und Objek­te, Haut, Far­ben und For­men schmel­zen zu einer Ebe­ne. Gleich­zei­tig ent­zie­hen sich die krea­tür­li­chen Figu­ren einer Ver­or­tung und ent­wer­fen neue Per­spek­ti­ven. Kör­per­lich­keit und Räum­lich­keit fal­len inein­an­der und spie­len mit nai­ven For­men und brü­chi­ger Rea­li­tät. Über Ingrid Noe­mi Stein: Stu­di­um der Dar­stel­len­den Kunst an der Kunst­uni­ver­si­tät Graz. Arbei­ten als
  • Futur3
Feb 09 – 12 2023

The One Next Door

Hin­weis: In der Per­for­mance wer­den Funk-Kopf­hö­rer ein­ge­setz­te, die vor Ort bereit­ge­stellt wer­den. Ein thea­tra­les Game Noir Leg dei­nen Kopf an mei­ne Schul­te­rEs ist schön ihn da zu spü­ren­Und wir spie­len Bon­nie und Cly­de­Komm wir Bom­ben uns durchs Leben­Und öff­nen jede Tür(Die Toten Hosen, 1996) Luz und Tamer leben Tür an Tür und als sie sich begeg­nen, nimmt eine mör­de­ri­sche Geschich­te ihren Lauf. Tamer will Zei­chen set­zen und auch Luz hat Plä­ne. Dass sie sich ver­lie­ben, war nicht beab­sich­tigt. Zusam­men stel­len sie sich dem Rest der Welt ent­ge­gen: Kalt­blü­tig und skru­pel­los schre­cken sie vor kei­ner Gewalt­tat zurück. Wer­den die Bei­den von der Poli­zei gestoppt,
  • Leh­mann
Feb 02 – 05 2023

Gold­zom­bies

von Mari­sa Wendt Das Stück wur­de mehr­fach aus­ge­zeich­net, unter ande­rem 2018 mit dem Jugend­thea­ter­preis Baden-Würt­tem­berg. Die 16-Jäh­ri­ge Lis­si ist lei­den­schaft­li­che Beau­ty-Blog­ge­rin und teilt Tuto­ri­als, Tipps und Tricks mit ihren Fol­lo­wern. Doch ihre Vide­os sind nicht ganz üblich: Ihr Lid­schat­ten ist mit Mar­ga­ri­ne und Asche selbst gemischt, statt Lip­balm gibt es Honig zur Pfle­ge – denn Lis­si lebt in einem Kriegs­ge­biet. Sie gibt sich größ­te Mühe, ihr Leben so nor­mal wie mög­lich zu gestal­ten, doch mit zuneh­men­den Angrif­fen auf ihr Wohn­ge­biet wird das immer schwie­ri­ger. Eine Kriegs­ge­schich­te abseits gän­gi­ger Kli­schees. Pro­duk­ti­on: Leh­mann. Kopro­duk­ti­on: Oran­ge­rie Thea­ter Regie: Fre­de­ri­ke Bohr | Schau­spiel: Caro­lin Leh­mann | Dra­ma­tur­gie: Anthea Peter­mann |
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