Archiv

April 2024
Apr 18 – 21 2024

Let’s Get Physical

Wir zei­gen zuerst den Film, danach folgt eine klei­ne Pau­se, bevor es mit der Per­for­mance wei­ter geht. Nach der Per­for­mance sind alle Zuschau­en­den herz­lich zu einem Gespräch ein­ge­la­den. Let’s Get Phy­si­cal ist ein inno­va­ti­ves Tanz­pro­gramm, das die Krea­tio­nen des WDTanz­thea­ters prä­sen­tiert. Der Cho­reo­graf Sagí Amir Gros, ursprüng­lich aus Tel Aviv, aber ansäs­sig in Deutsch­land, prä­sen­tiert eine Col­la­ge von Tanz Krea­tio­nen, die durch Film- und Live-Prä­sen­ta­tio­nen zu einer inter­dis­zi­pli­nä­ren Gesamt­per­for­mance ver­bun­den wer­den, wobei er sei­nen Ansatz „Phy­si­cal Script“ vor­stellt. Es rich­tet sich an ein gemisch­tes Publi­kum, das sich für künst­le­ri­sche Dar­stel­lun­gen und phy­si­sche Tanz-Per­for­mance inter­es­siert. Über den Film: Prin­temps 22 Prin­temps 22 ist ein Tanz­film, der von Sagí Amir
Apr 12 – 13 2024

HARK!

In Hark! nähern sich Luí­sa Sarai­va und Senem Gök­çe Oğul­te­kin ihrer Lie­be und ihrem Inter­es­se an baro­cker Musik. Mit sin­gen­den Kör­pern bau­en sie eine Bezie­hung zum Publi­kum auf, die den Klang zum Erleb­nis macht und eine Immersi­on in die Musik erlaubt. Man hört, was man sieht und sieht, was man hört. Der Gesang hin­ter­lässt Spu­ren im Raum, Spu­ren klin­gen­der Kör­per. Zusam­men mit den Musi­kern Peter Rubel und Nathan Bon­tra­ger schla­gen sie ein gemein­sa­mes Ver­ständ­nis von Bewe­gung und Klang vor und erin­nern sich an ihre per­sön­li­chen Erfah­run­gen beim Musik Hören und Ler­nen. Hark! – Lau­sche! Hen­ry Pur­cells Hail! Bright Ceci­lia und
Apr 09 – 21 2024

Eine klei­ne Liaison

Aus­stel­lung Male­rei im Oran­ge­rie Thea­ter von Merit Zika und Sira Zika Die Aus­stel­lung kann wäh­rend unse­rer Öff­nungs­zei­ten täg­lich zwi­schen 11 und 17 Uhr, und zusätz­lich zu den Vor­stel­lungs­zei­ten, besucht wer­den. An Vor­stel­lungs­ta­gen öff­nen wir eine Stun­de vor der Vor­stel­lung und schlie­ßen eine Stun­de danach. Merit Zika und Sira Zika sind zwei Schwes­tern mit einem Alters­un­ter­schied von zwei Jah­ren (Merit Zika *1988, Sira Zika *1991). Bei­de sind in Köln gebo­ren, auf­ge­wach­sen und stu­dier­ten spä­ter Male­rei, Merit an der Kunst­aka­de­mie in Düs­sel­dorf bei Prof. Sieg­fried Anz­in­ger und Sira an der ArtEZ AKI Aca­de­my of Art & Design in den Nie­der­lan­den. Sie absol­vier­ten ihr Stu­di­um 2015
Apr 04 – 07 2024

LOOP

Die Anzahl der Zuschau­er ist auf 40 Per­so­nen bege­renzt.   Ein immersi­ves Thea­ter­la­bor zum The­ma Apo­ka­lyp­se und Künst­li­che Intel­li­genz Mit sei­ner neu­en Pro­duk­ti­on Loop bringt das Künstler:innenkollektiv Spie­gel­berg erneut eine immersi­ve Thea­ter­in­stal­la­ti­on “auf die Büh­ne”. Die Räu­me des Oran­ge­rie Thea­ter ver­wan­deln sich zu die­sem Zweck  in ein inter­ak­ti­ves Thea­ter­la­bor, denn es ist Zeit. Die Welt steht kurz vor dem Unter­gang. Oder? Die Besucher:innen, die zu For­schen­den im Thea­ter­la­bor wer­den, bekom­men die Auf­ga­be, mit Hil­fe ver­schie­de­ner Model­le der Künst­li­chen Intel­li­genz (KI) eine eige­ne Thea­ter­per­for­mance zu kre­ieren und somit Lösungs­an­sät­ze zu fin­den, wie die Welt von mor­gen bereits heu­te aus­se­hen könn­te. Das Labor soll dabei
März 2024
  • Mar­je Hirvonen
Mrz 28 – 31 2024

AGAINST THE CUR­RENT 3

AGAINST THE CUR­RENT 3 über­win­det die Gren­zen her­kömm­li­cher Geschich­ten­er­zäh­lung: die Per­for­mance lädt das Publi­kum zu einem intui­ti­ven und trans­for­ma­ti­ven Erleb­nis ein. Wir öff­nen den Büh­nen­raum für jede Per­son, die uns auf unse­rer Rei­se gegen den Strom beglei­ten möch­te. Unse­re Kör­per – als Gefä­ße unse­res Wesens – haben selbst in Zei­ten der Unge­wiss­heit eine immense Fähig­keit zur Wider­stands­fä­hig­keit, Empa­thie und Hoffnung.Gemeinsam machen wir uns auf den Weg unse­re Ver­ant­wor­tung für den Schutz unse­rer Mensch­lich­keit zu übernehmen.AGAINST THE CUR­RENT 3 ist ein Teil einer Per­for­ma­ti­ven Rei­se und ent­wi­ckelt sich immer wei­ter. Begon­nen hat das Pro­jekt auf den beleb­ten Stra­ßen und den ahnungs­lo­sen
Mrz 21 – 24 2024

HOMO+

Wir leben im Jahr 2023 und man könn­te mei­nen, sexu­el­le Ori­en­tie­rung und Gen­der spie­len in Deutsch­land kei­ne Rol­le mehr. Man könn­te den­ken, in unse­rer auf­ge­klär­ten Gesell­schaft wäre es neben­säch­lich, wen man liebt oder mit wem man lebt. Weit gefehlt. War­um ist es nach wie vor so, dass 25 Pro­zent der quee­ren Men­schen mit psy­chi­schen Pro­ble­men kämp­fen, aus­ge­löst durch Nicht­ak­zep­tanz, ange­lern­te Schuld­ge­füh­le und gesell­schaft­li­chen Druck? Wie­so ver­lie­ren immer noch jun­ge que­e­re Men­schen den Kon­takt zu ihren Fami­li­en, wenn sie sich für ein Outing ent­schei­den? Homo+ erzählt die Geschich­te von drei jun­gen Men­schen, die sich plötz­lich kon­fron­tiert sehen mit ihrer eige­nen sexu­el­len Iden­ti­tät,
  • c.t.201
Mrz 07 – 10 2024

POLI­TI­SCHES THEA­TER – Eine Tragödie

Die Plät­ze sind auf 40 Per­so­nen begrenzt.Was ist Poli­ti­sches Thea­ter? Was ist Poli­tik im Thea­ter? Was ist Thea­ter in der Poli­tik? Wol­len wir Poli­ti­sches Thea­ter oder poli­tisch Thea­ter machen? Wel­che „gesell­schaft­li­che Rele­vanz“ haben die Dar­stel­len­den Küns­te 2023 in Zei­ten des immer feind­li­che­ren Agie­rens von rechts in Deutschland?c.t.201 wird die­se Fra­gen beant­wor­ten – wahr­schein­lich. Mit dem Publi­kum – ohne geht nicht​.Im Büh­nen­raum – wo sonst?Mit gro­ßer Lie­be für die Dar­stel­len­de Kunst und dem Glau­ben an ihre Wirk­mäch­tig­keit, gepaart mit gesun­der Skep­sis der (welt)politischen Ent­wick­lung gegen­über, las­sen wir aktiv erfahr­ba­re Thea­ter­theo­rie, ‑iro­nie und ‑pra­xis auf das immer schnel­ler eska­lie­ren­de Thea­ter des poli­ti­schen
Febru­ar 2024
  • Futur3
Feb 29 2024 – Mrz 03 2024

SUR­VI­VING MEN – Ein Thea­tra­les Game über die Natur von Vorurteilen

Beglei­ten Sie uns in den Kopf einer femi­nis­ti­schen Autorin: Sie erhält den Auf­trag, ein Stück über Vor­ur­tei­le zu schrei­ben – besetzt mit zwei cis-männ­li­chen Schau­spie­lern. Trotz ihrer Irri­ta­ti­on über die­se Ent­schei­dung beginnt sie, die­se Män­ner zu beob­ach­ten: Wie ticken die Män­ner von heu­te? Wie sehen die Ste­reo­ty­pen der Männ­lich­keit heu­te aus – und wie reagie­ren die Män­ner dar­auf? War­um setzt sich der Sexis­mus immer wei­ter fort? Wie schaf­fen wir es, Gleich­be­rech­ti­gung zu errei­chen und das Patri­ar­chat los­zu­wer­den – und zwar schnell!?SURVIVING MEN ist eine inter­ak­ti­ve Auf­füh­rung zwi­schen Pop­kul­tur und sozi­al­psy­cho­lo­gi­scher Unter­su­chung, in der Sie – gemein­sam mit der Autorin –
Feb 21 – 25 2024

Mein Vater war König David

Über Iden­ti­tät, Fami­lie und das Ich in der Zeit­ein AUS­WÄRTS­SPIEL der stu­dio­büh­ne­köln in Koope­ra­ti­on mit Oran­ge­rie Thea­ter­No­mi­niert für den Köl­ner Thea­ter­preis und den Kurt Hacken­berg-Preis 2023Das neue Pro­jekt des Köl­ner Per­for­man­ce­la­bels ANA­LOG behan­delt die The­men Iden­ti­tät, Fami­lie und das Ich in der Zeit. Die Per­for­mance basiert auf der jüdi­schen Fami­li­en­ge­schich­te Lara Piet­jous, einem Mit­glied des Ensem­bles. Nach dem Tod ihres Vaters fand Piet­jou in des­sen Nach­lass Zeug­nis­se über ihre jüdi­sche Abstam­mung und ihre Vor­fah­ren zur Zeit des Drit­ten Reichs. In einem Video­in­ter­view berich­te­te ihre Groß­mutter über den Tod von Laras Urgroß­va­ter in Ausch­witz und wie sie selbst den Holo­caust in
  • Mar­je Hirvonen
Feb 15 – 18 2024

AGAINST THE CUR­RENT 3

 AGAINST THE CUR­RENT 3 über­win­det die Gren­zen her­kömm­li­cher Geschich­ten­er­zäh­lung: die Per­for­mance lädt das Publi­kum zu einem intui­ti­ven und trans­for­ma­ti­ven Erleb­nis ein. Wir öff­nen den Büh­nen­raum für jede Per­son, die uns auf unse­rer Rei­se gegen den Strom beglei­ten möch­te. Unse­re Kör­per – als Gefä­ße unse­res Wesens – haben selbst in Zei­ten der Unge­wiss­heit eine immense Fähig­keit zur Wider­stands­fä­hig­keit, Empa­thie und Hoffnung.Gemeinsam machen wir uns auf den Weg unse­re Ver­ant­wor­tung für den Schutz unse­rer Mensch­lich­keit zu über­neh­men. AGAINST THE CUR­RENT 3 ist ein Teil einer Per­for­ma­ti­ven Rei­se und ent­wi­ckelt sich immer wei­ter. Begon­nen hat das Pro­jekt auf den beleb­ten Stra­ßen und den
Feb 01 – 04 2024

Haus /Doma /FAMILIE

Acht Musiker:innen und Performer:innen grün­den eine tem­po­rä­re künst­le­ri­sche Fami­lie. Gemein­sam blät­tern sie durch ihre ima­gi­nä­ren Fami­li­en­al­ben. Erin­ne­run­gen an Geburts­ta­ge, Dorf­fes­te und fami­liä­re Zusam­men­künf­te wer­den geteilt. Häu­ser von Eltern oder Groß­el­tern wur­den ver­kauft, zer­stört oder sind ver­fal­len, ande­re exis­tie­ren noch. Was hat sich ver­än­dert, wovon nimmt man Abschied, was lohnt es sich weiterzugeben?Die alten, sta­ti­schen Bil­der set­zen sich in Bewe­gung und geben inter­kul­tu­rel­len Per­spek­ti­ven auf diver­se fami­liä­re Kon­stel­la­tio­nen frei. In der stän­di­gen Ver­än­de­rung des Rau­mes offen­bart sich sowohl die Ver­gäng­lich­keit der Erin­ne­run­gen als auch das Poten­ti­al einer neu­en Gemeinschaft.Die Pro­duk­ti­on ist Teil des Lang­zeit­pro­jekts „Haus / Doma“, in dem sub­bot­nik über
Janu­ar 2024
  • Futur3
Jan 25 – 28 2024

SUR­VI­VING MEN – ÜBER DIE NATUR VON VORURTEILEN

König Artus und Gott Thor ste­hen ihrer größ­ten Her­aus­for­de­rung gegen­über: Wie weit sind sie fähig und bereit, sich mit den Vor­ur­tei­len aus­ein­an­der­zu­set­zen, nach denen sie sich die Welt zurecht­ge­legt haben, dem Patri­ar­chat, ihrem Sexis­mus und den männ­li­chen Stereotypen?SURVIVING MEN ist eine inter­ak­ti­ve Auf­füh­rung zwi­schen Pop­kul­tur und sozi­al­psy­cho­lo­gi­scher Unter­su­chung – und über neue Helden!Futur3 und Cie De Fac­to (Schwei­zer Ensem­ble), ver­flech­ten ihre künst­le­ri­schen Lini­en – recher­che­ba­sier­te, sozio­po­li­ti­sche Unter­su­chung und fik­tio­na­les Thea­ter – um in SUR­VI­VING MEN die Mecha­nis­men und Aus­wir­kun­gen von Vor­ur­tei­len humor­voll zu beleuch­ten. Aus­ge­hend von dem Best­sel­ler „Die Natur des Vor­ur­teils“ von G. W. All­port und im Spiel mit
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