Pro­gramm

  • Krux
05. – 08. Okt

EIN MENSCH IST KEI­NE FACKEL

ein AUS­WÄRTS­SPIEL der stu­dio­büh­ne­köl­nEi­ne doku­men­ta­ri­sche Aus­ein­an­der­set­zung mit dem Phä­no­men Pro­test­sui­zid durch Selbst­ver­bren­nung „Ange­sichts des­sen, dass unse­re Völ­ker am Rand der Hoff­nungs­lo­sig­keit ste­hen, habe ich mich ent­schlos­sen, mei­nen Pro­test aus­zu­drü­cken. Mei­ne For­de­rung ist:gleiche Rech­te für Ausländer:innen (Sem­ra Ertan, 1982)die Been­di­gung des Krie­ges (Malachi Rit­scher, 2006)die Ein­hal­tung der inter­na­tio­nal aner­kann­ten Men­schen­rechts­stan­darts (San­gye Dol­ma, 2012)die Gleich­be­rech­ti­gung von Frau­en (Sahar Kho­da­ya­ri, 2019)“1963 zün­de­te sich der Mönch Thích Quàng Dúnc öffent­lich selbst an, um gegen die Dis­kri­mi­nie­rung von Bud­dhis­ten in Süd­viet­nam zu pro­tes­tie­ren. Seit­her ver­brann­ten sich welt­weit min­des­tens 3000 Men­schen aus Pro­test auf öffent­li­chen Plät­zen, in der Hoff­nung, ihren poli­ti­schen For­de­run­gen eine Öffent­lich­keit zu geben.Die
19. – 29. Okt

Russ­land OH TERRITORIUM

EINE GETRÄUM­TE REI­SE IM LABY­RITH DER ERIN­NE­RUN­GEN MIT BOXEN­STOP IM HER­ZEN­O­LIG­ARCH IJ + FAMI­LIE + FREUN­DE BEGRA­BEN DIE SOWJET­UNI­ON Dar­stel­len­de Küns­te | KI-Video­Seit 35 Jah­ren befin­det sich der Osten Euro­pas in einem Pro­zess der poli­ti­schen und gesell­schaft­li­chen Neu­ori­en­tie­rung. Vor­an­ge­gan­gen, ist der Zusam­men­bruch des Eiser­nen Vor­hangs (1989/90) und der Zer­fall der Sowjet­uni­on in klei­ne­re Staa­ten. Die Sowjet­uni­on ist für vie­le immer noch ein Ide­al­bild und die ehe­ma­li­gen Ter­ri­to­ri­en sind Ziel der rus­si­schen Außen­po­li­tik, denn man möch­te die­se „Heim holen“. Der Krieg zwi­schen Russ­land und der Ukrai­ne folgt die­ser Idee der Wider­her­stel­lung einer Supergroßmacht.Die Spar­ten über­grei­fen­de Live-Auf­füh­rung OH TER­RI­TO­RI­UM zeigt den See­len­zu­stand einer
  • c.t.201
02. – 05. Nov

POLI­TI­SCHES THEA­TER – Eine Tragödie

Hin­weis: der Ticket­ver­kauf star­tet ab dem 09.10.2023 Was ist Poli­ti­sches Thea­ter? Was ist Poli­tik im Thea­ter? Was ist Thea­ter in der Poli­tik? Wol­len wir Poli­ti­sches Thea­ter oder poli­tisch Thea­ter machen? Oder ein­fach nur geför­dert wer­den? Wel­che „gesell­schaft­li­che Rele­vanz“ haben die Dar­stel­len­den Küns­te 2023 in Zei­ten des immer feind­li­che­ren Agie­rens von rechts in Deutsch­land? c.t.201 wird die­se Fra­gen beant­wor­ten – wahr­schein­lich. Mit dem Publi­kum – ohne geht nicht. Im Büh­nen­raum – wo sonst? Und wie? Indem wir erst­mal ste­hen blei­ben, über die Schul­ter bli­cken und gucken, woher wir eigent­lich kom­men. Wir wol­len die letz­ten 40 Jah­re des Frei­en (Un-)Politischen Thea­ters in Deutsch­land Revue pas­sie­ren las­sen, in einer Mischung aus distanz­lo­ser Hom­mage und kri­ti­scher
15. – 19. Nov

Die Wel­len der Nacht in mei­nem Gefieder

Ein Tod­kran­ker, auf die Aus­ein­an­der­set­zung mit der eige­nen Sterb­lich­keit fokus­siert, durch­läuft Sta­di­en von Furcht, Ver­drän­gung und Sehn­sucht, ehe ein Frem­der ihm Unter­stüt­zung anbie­tet. Dafür wird eine Gegen­leis­tung erwar­tet und aus­ge­han­delt, die ein Über­schrei­ten tabui­sier­ter Gren­zen vor­aus­setzt. So ent­ste­hen gedank­li­che Frei­räu­me und Hand­lungs­spiel­räu­me, die zu einem unvor­her­seh­ba­ren Fina­le füh­ren. Basie­rend auf Recher­che-Mate­ri­al set­zen die Betei­lig­ten des moving­theat­re Köln in einer sze­ni­schen Col­la­ge sub­jek­ti­ve, mensch­li­che Erfah­run­gen im Umgang mit The­men wie Kri­se, Alter, Sterb­lich­keit und Ster­be­hil­fe in Bezug zu gesell­schaft­li­chen Model­len und reli­giö­ser Mytho­lo­gie. In schmerz­haf­ten Grenz­be­rei­chen des Tole­rier­ten beginnt eine Suche nach Ver­ständ­nis, Wür­de und Respekt. Pro­duk­ti­on: moving­theat­re Köln Kopro­duk­ti­on: E‑WERK Frei­burg e. V.,
  • Krux
23. – 26. Nov

eIN MENSCH IST KEI­NE FACKEL

ein AUS­WÄRTS­SPIEL der stu­dio­büh­ne­köl­nEi­ne doku­men­ta­ri­sche Aus­ein­an­der­set­zung mit dem Phä­no­men Pro­test­sui­zid durch Selbst­ver­bren­nung „Ange­sichts des­sen, dass unse­re Völ­ker am Rand der Hoff­nungs­lo­sig­keit ste­hen, habe ich mich ent­schlos­sen, mei­nen Pro­test aus­zu­drü­cken. Mei­ne For­de­rung ist:gleiche Rech­te für Ausländer:innen (Sem­ra Ertan, 1982)die Been­di­gung des Krie­ges (Malachi Rit­scher, 2006)die Ein­hal­tung der inter­na­tio­nal aner­kann­ten Men­schen­rechts­stan­darts (San­gye Dol­ma, 2012)die Gleich­be­rech­ti­gung von Frau­en (Sahar Kho­da­ya­ri, 2019)“1963 zün­de­te sich der Mönch Thích Quàng Dúnc öffent­lich selbst an, um gegen die Dis­kri­mi­nie­rung von Bud­dhis­ten in Süd­viet­nam zu pro­tes­tie­ren. Seit­her ver­brann­ten sich welt­weit min­des­tens 3000 Men­schen aus Pro­test auf öffent­li­chen Plät­zen, in der Hoff­nung, ihren poli­ti­schen For­de­run­gen eine Öffent­lich­keit zu geben.Die
30. Nov – 02. Dez

Ali­as

Hin­weis zur Barrieresensibilität:Die Vor­stel­lun­gen wer­den mit einem Gebär­den­dol­met­scher, einer Dol­met­sche­rin für Leich­te Spra­che und Audio­deskrip­ti­on begleite.Die genau­en Ter­mi­ne ste­hen noch nicht fest, wer­den aber schnellst­mög­lich veröffentlicht.Was pas­siert, wenn die Stra­ße zum Obdach wird? Wenn der öffent­li­che Raum zum pri­va­ten wird und kein Raum mehr zum Träu­men bleibt? Oder man gar nicht mehr träu­men will? Was für eine Zukunft kann sich dann im Dazwi­schen, auf der Stra­ße, in unse­ren Köp­fen erge­ben? Städ­te gene­rie­ren Räu­me, in denen das Anony­me, Unper­sön­li­che mit den per­sön­li­chen Träu­men kollidiert.Inmitten von Traum und Wirk­lich­keit, uto­pi­scher Zukunft und defen­si­ver Rea­li­tät lässt sich das DRUG­LAND Thea­ter in das (Un)Mögliche
  • Leh­mann
05. – 06. Dez

Gold­zom­bies

von Mari­sa Wendt Nomi­niert für den Kurt-Hacken­berg-Preis 2023 Die 16-Jäh­ri­ge Lis­si ist lei­den­schaft­li­che Beau­ty-Blog­ge­rin und teilt Tuto­ri­als, Tipps und Tricks mit ihren Fol­lo­wern. Doch ihre Vide­os sind nicht ganz üblich: Ihr Lid­schat­ten ist mit Mar­ga­ri­ne und Asche selbst gemischt, statt Lip­balm gibt es Honig zur Pfle­ge – denn Lis­si lebt in einem Kriegs­ge­biet. Sie gibt sich größ­te Mühe, ihr Leben so nor­mal wie mög­lich zu gestal­ten, doch mit zuneh­men­den Angrif­fen auf ihr Wohn­ge­biet wird das immer schwie­ri­ger. Eine Kriegs­ge­schich­te abseits gän­gi­ger Kli­schees. Pro­duk­ti­on: Leh­mann. Kopro­duk­ti­on: Oran­ge­rie Thea­ter Regie: Fre­de­ri­ke Bohr | Schau­spiel: Caro­lin Leh­mann | Dra­ma­tur­gie: Anthea Peter­mann | Regie­as­sis­tenz: Zoe Straub | Büh­nen­bild: Zoe Straub
14. – 16. Dez

die Wel­len der Nacht in mei­nem Gefieder

Ein Tod­kran­ker, auf die Aus­ein­an­der­set­zung mit der eige­nen Sterb­lich­keit fokus­siert, durch­läuft Sta­di­en von Furcht, Ver­drän­gung und Sehn­sucht, ehe ein Frem­der ihm Unter­stüt­zung anbie­tet. Dafür wird eine Gegen­leis­tung erwar­tet und aus­ge­han­delt, die ein Über­schrei­ten tabui­sier­ter Gren­zen vor­aus­setzt. So ent­ste­hen gedank­li­che Frei­räu­me und Hand­lungs­spiel­räu­me, die zu einem unvor­her­seh­ba­ren Fina­le füh­ren. Basie­rend auf Recher­che-Mate­ri­al set­zen die Betei­lig­ten des moving­theat­re Köln in einer sze­ni­schen Col­la­ge sub­jek­ti­ve, mensch­li­che Erfah­run­gen im Umgang mit The­men wie Kri­se, Alter, Sterb­lich­keit und Ster­be­hil­fe in Bezug zu gesell­schaft­li­chen Model­len und reli­giö­ser Mytho­lo­gie. In schmerz­haf­ten Grenz­be­rei­chen des Tole­rier­ten beginnt eine Suche nach Ver­ständ­nis, Wür­de und Respekt. Pro­duk­ti­on: moving­theat­re Köln Kopro­duk­ti­on: E‑WERK Frei­burg e. V.,
18. – 21. Jan

Heroes

Vor zwei Jah­ren wäre David Bowie 75 Jah­re alt gewor­den. In HEROES betritt der Star erneut die Büh­ne, erwar­tet von Amy Wine­house, die seit 11 Jah­ren zufrie­den mit Alko­hol in einer Art Vor­höl­le fest­sitzt. Lem­my Kil­mis­ter und Prin­ce sind auch dabei und so wächst die Panik von Amy und der Kampf um die Vor­rä­te beginnt. Ein thea­tra­les Requi­em mit Komik und lei­sen Tönen, lau­ter Musik und immer wie­der ver­blüf­fen­den Ein­sich­ten, wenn har­te Lied­tex­te zart als Gedich­te ohne musi­ka­li­sche Beglei­tung ins Mikro­fon gehaucht wer­den. Teils live gesun­gen und per­formt, teils Play­back vor­ge­tra­gen oder im Karao­ke mit dem Publi­kum ver­eint, wird den gro­ßen
Kei­ne Ver­an­stal­tung gefunden!