Pro­gramm

30. Apr. – 11. Mai

Som­mer­blut Kul­tur­fes­ti­val 2025

demo­cra­cy needs you  Die 24. Aus­ga­be des Som­mer­blut Kul­tur­fes­ti­vals und es geht um nicht weni­ger als: Unse­re Demo­kra­tie!. In Tanz, Thea­ter, Per­for­mance, Musik und Gesprä­chen tre­ten wir dem Rechts­ruck mit einem viel­stim­mig aus­ge­rich­te­ten Pro­gramm ent­ge­gen. Unter dem Mot­to ‘demo­cra­cy needs you’ bli­cken wir in 2025 sowohl struk­tu­rell als auch indi­vi­du­ell auf ver­gan­ge­ne und aktu­el­le Aus­wir­kun­gen rech­ter Gewalt und erpro­ben neue For­men des Zusam­men­le­bens. Zur Eröff­nung am 30. April set­zen Unu­su­al Sym­ptoms und die Cho­reo­gra­fin Adri­enn Hód ein star­kes Zei­chen für Viel­falt . In Har­mo­nia wer­fen sie her­kömm­li­che Vor­stel­lun­gen vom Kör­per über Bord und rich­ten unse­ren Blick neu aus. In DEMO­CRA­TIC PLAY­GROUND stel­len
02. – 04. Mai

stö­ren

Die Pro­duk­ti­on “Der Wech­sel der Umstän­de ist ein Wech­sel der Welt. Ein Wech­sel von DRAUS­SEN nach DRIN­NEN ist längst nicht mehr der Weg zwi­schen zwei Räu­men. Dass beim Weg­schau­en oft das DRIN­NEN mit OBEN gleich­ge­setzt wird und für das DRAUS­SEN ein UNTEN ange­nom­men wird, scheint eine Ver­tei­di­gungs­stra­te­gie zu sein. Eine Stra­te­gie aber, die die Men­schen ver­ein­zelt.“ (R. S Sanata­nas) Zum Stö­ren gibt es vie­le gute Grün­de! Die Ver­hält­nis­se von Men­schen, die in Woh­nungs- und Obdach­lo­sig­keit leben, wer­den immer pre­kä­rer. Die Zah­len stei­gen – und das, obwohl sich die Stadt Köln dazu ver­pflich­tet hat, die­se bis 2030 zu been­den. Das Ensem­ble des DRUG­LAND Thea­ter
03. – 04. Mai

NATA­SHA BOREN­KO: BEST FUN­E­RAL EVER (MY RUS­SI­AN FUNERAL)

Das Gast­spiel ist eine Koope­ra­ti­on von Nata­sha Boren­ko in Zusam­men­ar­beit mit dem FWT: Frei­es Werk­statt Thea­ter und dem Oran­ge­rie Theater.Diese Ver­an­stal­tung fin­det im FWT: Frei­en Werk­statt Thea­ter stattAdresse:Zugweg 10 | 50677 Köln Wir ster­ben allein. Wir beer­di­gen gemeinsam.Eine par­ti­zi­pa­to­ri­sche Per­for­mance, die den poli­ti­schen und thea­tra­li­schen Cha­rak­ter des Bestat­tungs­ri­tu­als erforscht und sei­nen fest­ge­leg­ten Mecha­nis­mus dekon­stru­iert. Ein Ritu­al, auf das man sich unmög­lich voll­stän­dig vor­be­rei­ten kann. Wäh­rend die­ser Pro­be kann jedoch jeder letz­te Wunsch erfüllt wer­den. Das Publi­kum ist ein­ge­la­den, sich an der geskrip­te­ten Beer­di­gungs­ze­re­mo­nie zu betei­li­gen, sei­ne gemein­sa­me Erin­ne­rung an das Ritu­al ein­zu­brin­gen und sei­ne kul­tu­rel­len und gesell­schaft­li­chen Unter­schie­de ein­zu­brin­gen. Zum Pro­ben, Dekon­stru­ie­ren
07. Mai – 27. Juli

Som­mer­kur­se: Zir­kus & Yoga für Kinder

Im Oran­ge­rie Thea­ter, einer zer­ti­fi­zier­ten Kin­der­spiel­stät­te, und im benach­bar­ten Got­land e.V. fin­det ein ein­zig­ar­ti­ges zir­kus­päd­ago­gi­sches Kurs­an­ge­bot für Kin­der ver­schie­de­ner Alters­grup­pen statt.Die Zir­kus-Yoga-Kur­se ver­bin­den auf inno­va­ti­ve Wei­se Zir­kus­päd­ago­gik mit Kin­der-Yoga und ermög­li­chen den Kin­dern spie­le­risch, sowohl die span­nen­de Welt des Zir­kus ken­nen­zu­ler­nen als auch die ent­span­nen­den und stär­ken­den Ele­men­te des Yoga zu erfahren.Die Kur­se wer­den wöchent­lich vom 7. Mai bis zu den Som­mer­fe­ri­en ange­bo­ten und fin­den zusätz­lich in den ers­ten zwei Wochen der Som­mer­fe­ri­en, jeweils von Mon­tag bis Don­ners­tag, statt​.Es ste­hen zwei Kur­se für unter­schied­li­che Alters­grup­pen zur Auswahl:Zirkus-Yoga-Lamas – Eltern-Kind-Kur­se (4–6 Jahre)15:00–16:30 Uhr­Zir­kus-Yoga-Kids (6–10 Jahre)16:30–18:00 UhrKursleitung:Manuel Mer­lin Spitz­ley ist aus­ge­bil­de­ter Artist
09. – 11. Mai

Land­Sca­ping 0.4

To the ones who’ve been befo­re Wie lässt sich die Erfah­rung ver­mit­teln, Teil einer leben­di­gen Umwelt zu sein? In ihrer instal­la­ti­ven Cho­reo­gra­fie ver­dich­tet Bian­ca Men­don­ça Ein­drü­cke aus der Ata­ca­ma-Wüs­te zu einer viel­schich­ti­gen Samm­lung von Spu­ren. Was geschieht, wenn wir die Wüs­te als leben­di­ges Wesen wahr­neh­men? Und wie hängt ihre Aus­beu­tung mit der euro­päi­schen grü­nen Revo­lu­ti­on zusam­men? Wochen­lang recher­chier­te Men­don­ça mit ihrem Team in Gemein­den rund um San Pedro de Ata­ca­ma. Die Begeg­nun­gen mit Wind und Tro­cken­heit, glän­zen­den, mine­ra­li­schen Sal­zen, andi­ni­scher Kos­mo­vi­si­on, Sand, Hit­ze, Zeit, Lithi­um­berg­bau­ge­sell­schaf­ten und leben­di­gen Ber­gen bil­den für die Grup­pe eigen­stän­di­ge Wis­sens­kör­per. Tän­ze­ri­sche und instal­la­ti­ve Objek­te nähern sich den
  • Thea­ter­kol­lek­ti­ve A3
15. – 17. Mai

Der Fall Ran­so­hoff – Frau­en im Karneval

Eine Pro­duk­ti­on des neu­ge­grün­de­ten Thea­ter­kol­lek­tivs „A3“ Prinz, Bau­er, Jung­frau! Prin­zes­sin, Bäuerin…Halt! Mit „Der Fall Ran­so­hoff – Frau­en im Kar­ne­val“ bringt das Kol­lek­tiv „A3“ eine packen­de Stück­ent­wick­lung auf die Büh­ne, die Ver­gan­gen­heit und Gegen­wart des Kar­ne­vals mit­ein­an­der ver­knüpft und des­sen poli­ti­sche Bedeu­tung neu beleuch­tet. Aus­gangs­punkt ist die Geschich­te von Ger­ti Ran­so­hoff, einer der ers­ten Büt­ten­red­ne­rin im Köl­ner Kar­ne­val: Ver­hei­ra­tet mit einem jüdi­schen Kauf­mann, endet ihre Kar­rie­re 1932 tra­gisch. Das Stück erzählt jedoch nicht nur die Geschich­te Ger­ti Ran­so­hoffs, son­dern nutzt sie als Aus­gangs­punkt für eine kri­ti­sche Aus­ein­an­der­set­zung mit patri­ar­cha­len Struk­tu­ren, über­hol­ten Rol­len­kli­schees und erneut auf­kom­men­den ras­sis­ti­schen Strö­mun­gen in unse­rer Gesell­schaft. Dabei ent­wor­fen
  • WUN­DER­TÜ­TE
18. Mai

Die WUN­DER­TÜ­TE

Die WUN­DER­TÜ­TE öff­net ihre Tore!Am 18. Mai 2025 lädt die WUN­DER­TÜ­TE in das Oran­ge­rie Thea­ter im Köl­ner Volks­gar­ten ein – mit­ten im Süden der Stadt. In den neu gestal­te­ten Gewächs­häu­sern prä­sen­tie­ren 12 Aussteller:innen ihre hand­ge­fer­tig­ten Uni­ka­te: Mode, Taschen, Schu­he, Schmuck, Acces­soires, tex­ti­le Arbei­ten, Kera­mik und sogar Gitar­ren­bau. Duft­ob­jek­te sowie kuli­na­ri­sche High­lights run­den das viel­fäl­ti­ge Ange­bot ab​.Design zum Anfas­sen­Von läs­sig-femi­ni­ner Mode aus hoch­wer­ti­gen, nach­hal­ti­gen Mate­ria­li­en, über krea­ti­ve Gold- und Sil­ber­schmie­de­kunst, bis hin zu Leder­ac­ces­soires, extra­va­gan­ten Hüten und fei­nem Cate­ring – die stil­vol­len Pro­duk­te ent­ste­hen in klei­nen Manu­fak­tu­ren und Ate­liers in Köln und Umge­bung. Alle Aussteller:innen ver­bin­det ein gemein­sa­mes Ziel: außer­ge­wöhn­li­ches Design
  • Erfort&Kraiss
25. Mai

Die unend­li­che Geschichte

Sze­ni­sche Lesung Emp­foh­len ab 7 Jah­ren The­re­sia Erfort und Eva Mari­an­ne Kraiss laden nach Phan­tá­si­en ein. Doch Phan­tá­si­en ist kein Ort, an den man gehen kann. Phan­tá­si­en ist ein Ort, den man nur in sei­ner Vor­stel­lung bereist. Es ist also eine Ein­la­dung zum gemein­sa­men Träu­men. Für vie­le wird es ein Wider­se­hen mit alt­be­kann­ten Freun­den sein, denn Die unend­li­che Geschich­te ist seit mehr als 40 Jah­ren fes­ter Bestand­teil deut­scher Bücher­re­ga­le. Sie gilt als moder­ner Klas­si­ker der Kin­der- und Jugend­buch­li­te­ra­tur und füllt Kin­der­köp­fe welt­weit wei­ter­hin mit Magie. Zu Beginn ent­führt die Lesung die Zuschau­er in das Anti­qua­ri­at von Karl Kon­rad Kori­an­der und von dort aus geht
26. – 28. Mai

35 TON­NEN

Das Stück wird im neu­en Foy­er gezeigt. Alle fei­ern. Die Poli­zei fei­ert ton­nen­schwe­re Rekord­fun­de. Das orga­ni­sier­te Ver­bre­chen fei­ert Gewin­ne, die das Brut­to­in­lands­pro­dukt gan­zer Län­der über­tref­fen. Und Deutsch­land fei­ert in den Clubs mit dem Stoff, aus dem ver­meint­lich die Träu­me sind. Von den Chef­eta­gen gro­ßer Kon­zer­ne über Fine-Dining-Restau­rants bis in die Par­ty­sze­ne der jun­gen Leu­te – eins steht fest: Koka­in boomt. Und hin­ter­lässt eine Spur der Gewalt. Bom­ben­an­schlä­ge und Ent­füh­run­gen mit­ten in Köln. Schie­ße­rei­en und Fol­ter. Erpres­sung und Geld­wä­sche. Was sich wie der Plot eines Mafia­films anhört, pas­siert genau hier und jetzt. Doch wer zahlt den Preis für die Fei­er? Das nö thea­ter ent­führt
01. Juni

I DEPEND

Release­kon­zert: Annie Blochs I DEPEND­Sup­port: Andrew Coll­ber­gAn­nie Blochs I DEPEND ist Bekennt­nis, Trost und Auf­bruch zugleich. Das Ver­spre­chen der Unab­hän­gig­keit hat sich nicht erfüllt – es bleibt ambi­va­lent und offen: eine Suche, die wei­ter­geht. Das zehn­köp­fi­ge Ensem­ble um Annie Bloch führt ihren Gesang durch rau­es, kan­ti­ges Gelän­de, lässt Wor­te kraft­voll auf­schla­gen oder weich in flie­ßen­de, anschmieg­sa­me Har­mo­nien ein­tau­chen. Dabei bleibt die Musik roh, authen­tisch und doch sanft und ver­söhn­lich, ver­weilt jedoch nie lan­ge an einem Ort.I DEPEND ent­zieht sich ein­fa­chen Kate­go­ri­sie­run­gen: Es ist weder rei­nes Orches­ter, noch klas­si­sche Big Band oder bloß eine Pop­band mit zusätz­li­chen akus­ti­schen Instru­men­ten. Viel­mehr defi­niert
07. – 08. Juni

KATHAR­SIS KOL­LEK­TIV: ITI­RA­ZIM VAR – ICH WIDERSPRECHE

Das Gast­spiel ist eine Koope­ra­ti­on von Nata­sha Boren­ko in Zusam­men­ar­beit mit dem FWT: Frei­es Werk­statt Thea­ter und dem Oran­ge­rie Theater.Diese Ver­an­stal­tung fin­det im FWT: Frei­en Werk­statt Thea­ter stattAdresse:Zugweg 10 | 50677 Köln­Que­e­res Leben in Deutsch­land und der Tür­kei hat vie­le Facet­ten, doch was davon ist über­haupt bekannt? Für den doku­men­ta­ri­schen Lie­der­abend „İtir­az­ım var | Ich wider­spre­che“ wur­den Men­schen aus bei­den Län­dern und ver­schie­de­nen gesell­schaft­li­chen Berei­chen inter­viewt, dar­un­ter Poli­tik, Bil­dung, Wirt­schaft, Akti­vis­mus und Kunst. Was wis­sen sie über­ein­an­der, wel­che Gemein­sam­kei­ten und Unter­schie­de gibt es in ihrem jewei­li­gen All­tag? Und wofür kämp­fen sie? Ihre bewe­gen­den Geschich­ten kom­bi­niert das Kathar­sis Kol­lek­tiv mit den
  • Erfort&Kraiss
15. Juni

Momo

oder die selt­sa­me Geschich­te von den Zeit-Die­ben und von dem Kind, dass den Men­schen die gestoh­le­ne Zeit zurück­brach­te Micha­el Ende Ab 8 Jah­ren | für die Büh­ne bear­bei­tet von Vita Huber Stück­dau­er: 2 Stun­den mit 15 Minu­ten Pau­se | Das Stück wird im neu­en Foy­er gezeigt “Es gibt ein gro­ßes und doch ganz all­täg­li­ches Geheim­nis. Alle Men­schen haben dar­an teil, jeder kennt es, aber die wenigs­ten den­ken je dar­über nach. Die­ses Geheim­nis ist die Zeit.” In dem alten Amphi­thea­ter einer ita­lie­ni­schen Stadt, erscheint eines Tages ein Mäd­chen. Momo heißt sie und die Stadt­be­woh­ner freun­den sich schnell mit ihr an. Geh doch zu Momo wird eine
Kei­ne Ver­an­stal­tung gefunden! 
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