Pro­gramm

15. Jan – 01. Mai

Para­deLäuft gera­de

Bau­zau­nau­stel­lung von Chris­ti­an Sie­vers­Seit dem 02. Okto­ber 2023 befin­det sich das Oran­ge­rie Thea­ter in der ers­ten Bau­pha­se der zwei­jäh­ri­gen Sanie­rung. Die ers­te Bau­pha­se kon­zen­triert sich auf die Erneue­rung und bau­li­che Zugäng­lich­keit der glä­ser­nen Gewächs­häu­ser des Theaters.Die Bau­stel­le wird von einem Bau­zaun ein­ge­rahmt. Bau­zäu­ne sind nicht für ihre künst­le­ri­sche Aus­rich­tung bekannt, das woll­ten wir ändern und haben uns dazu den Künst­ler Chris­ti­an Sie­vers ein­ge­la­den. Er zeigt eine 18 Meter lan­ge Col­la­ge aus Zeich­nun­gen und Foto­mon­ta­gen auf unse­rem Bau​zaun​.In sei­nen Arbei­ten beschäf­tigt sich Chris­ti­an Sie­vers mit dem sich ver­än­dern­den Ver­hält­nis von Kunst­werk und Publi­kum vor dem Hin­ter­grund der Digi­ta­li­sie­rung. Sei­ne künst­le­ri­sche Arbeit
21. – 24. Mrz

HOMO+

Wir leben im Jahr 2023 und man könn­te mei­nen, sexu­el­le Ori­en­tie­rung und Gen­der spie­len in Deutsch­land kei­ne Rol­le mehr. Man könn­te den­ken, in unse­rer auf­ge­klär­ten Gesell­schaft wäre es neben­säch­lich, wen man liebt oder mit wem man lebt. Weit gefehlt. War­um ist es nach wie vor so, dass 25 Pro­zent der quee­ren Men­schen mit psy­chi­schen Pro­ble­men kämp­fen, aus­ge­löst durch Nicht­ak­zep­tanz, ange­lern­te Schuld­ge­füh­le und gesell­schaft­li­chen Druck? Wie­so ver­lie­ren immer noch jun­ge que­e­re Men­schen den Kon­takt zu ihren Fami­li­en, wenn sie sich für ein Outing ent­schei­den? Homo+ erzählt die Geschich­te von drei jun­gen Men­schen, die sich plötz­lich kon­fron­tiert sehen mit ihrer eige­nen sexu­el­len Iden­ti­tät,
  • Mar­je Hirvonen
28. – 31. Mrz

AGAINST THE CUR­RENT 3

AGAINST THE CUR­RENT 3 über­win­det die Gren­zen her­kömm­li­cher Geschich­ten­er­zäh­lung: die Per­for­mance lädt das Publi­kum zu einem intui­ti­ven und trans­for­ma­ti­ven Erleb­nis ein. Wir öff­nen den Büh­nen­raum für jede Per­son, die uns auf unse­rer Rei­se gegen den Strom beglei­ten möch­te. Unse­re Kör­per – als Gefä­ße unse­res Wesens – haben selbst in Zei­ten der Unge­wiss­heit eine immense Fähig­keit zur Wider­stands­fä­hig­keit, Empa­thie und Hoffnung.Gemeinsam machen wir uns auf den Weg unse­re Ver­ant­wor­tung für den Schutz unse­rer Mensch­lich­keit zu übernehmen.AGAINST THE CUR­RENT 3 ist ein Teil einer Per­for­ma­ti­ven Rei­se und ent­wi­ckelt sich immer wei­ter. Begon­nen hat das Pro­jekt auf den beleb­ten Stra­ßen und den ahnungs­lo­sen
04. – 07. Apr

LOOP

Die Anzahl der Zuschau­er ist auf 40 Per­so­nen bege­renzt.   Ein immersi­ves Thea­ter­la­bor zum The­ma Apo­ka­lyp­se und Künst­li­che Intel­li­genz Mit sei­ner neu­en Pro­duk­ti­on Loop bringt das Künstler:innenkollektiv Spie­gel­berg erneut eine immersi­ve Thea­ter­in­stal­la­ti­on “auf die Büh­ne”. Die Räu­me des Oran­ge­rie Thea­ter ver­wan­deln sich zu die­sem Zweck  in ein inter­ak­ti­ves Thea­ter­la­bor, denn es ist Zeit. Die Welt steht kurz vor dem Unter­gang. Oder? Die Besucher:innen, die zu For­schen­den im Thea­ter­la­bor wer­den, bekom­men die Auf­ga­be, mit Hil­fe ver­schie­de­ner Model­le der Künst­li­chen Intel­li­genz (KI) eine eige­ne Thea­ter­per­for­mance zu kre­ieren und somit Lösungs­an­sät­ze zu fin­den, wie die Welt von mor­gen bereits heu­te aus­se­hen könn­te. Das Labor soll dabei
12. – 13. Apr

HARK!

In Hark! nähern sich Luí­sa Sarai­va und Senem Gök­çe Oğul­te­kin ihrer Lie­be und ihrem Inter­es­se an baro­cker Musik. Mit sin­gen­den Kör­pern bau­en sie eine Bezie­hung zum Publi­kum auf, die den Klang zum Erleb­nis macht und eine Immersi­on in die Musik erlaubt. Man hört, was man sieht und sieht, was man hört. Der Gesang hin­ter­lässt Spu­ren im Raum, Spu­ren klin­gen­der Kör­per. Zusam­men mit den Musi­kern Peter Rubel und Nathan Bon­tra­ger schla­gen sie ein gemein­sa­mes Ver­ständ­nis von Bewe­gung und Klang vor und erin­nern sich an ihre per­sön­li­chen Erfah­run­gen beim Musik Hören und Ler­nen. Hark! – Lau­sche! Hen­ry Pur­cells Hail! Bright Ceci­lia und
18. – 21. Apr

Let’s Get Physical

Wir zei­gen zuerst den Film, danach folgt eine klei­ne Pau­se, bevor es mit der Per­for­mance wei­ter geht.Nach der Per­for­mance sind alle Zuschau­en­den herz­lich zu einem Gespräch eingeladen.Let’s Get Phy­si­cal ist ein inno­va­ti­ves Tanz­pro­gramm, das die Krea­tio­nen des WDTanz­thea­ters prä­sen­tiert. Der Cho­reo­graf Sagí Amir Gros, ursprüng­lich aus Tel Aviv, aber ansäs­sig in Deutsch­land, prä­sen­tiert eine Col­la­ge von Tanz Krea­tio­nen, die durch Film- und Live-Prä­sen­ta­tio­nen zu einer inter­dis­zi­pli­nä­ren Gesamt­per­for­mance ver­bun­den wer­den, wobei er sei­nen Ansatz „Phy­si­cal Script“ vor­stellt. Es rich­tet sich an ein gemisch­tes Publi­kum, das sich für künst­le­ri­sche Dar­stel­lun­gen und phy­si­sche Tanz-Per­for­mance interessiert.Über den Film: Prin­temps 22Printemps 22 ist ein Tanz­film, der von Sagí Amir
25. – 28. Apr

LOOP

Die Anzahl der Zuschau­er ist auf 40 Per­so­nen bege­renzt. Ein immersi­ves Thea­ter­la­bor zum The­ma Apo­ka­lyp­se und Künst­li­che Intel­li­genz Mit sei­ner neu­en Pro­duk­ti­on Loop bringt das Künstler:innenkollektiv Spie­gel­berg erneut eine immersi­ve Thea­ter­in­stal­la­ti­on “auf die Büh­ne”. Die Räu­me des Oran­ge­rie Thea­ter ver­wan­deln sich zu die­sem Zweck  in ein inter­ak­ti­ves Thea­ter­la­bor, denn es ist Zeit. Die Welt steht kurz vor dem Unter­gang. Oder? Die Besucher:innen, die zu For­schen­den im Thea­ter­la­bor wer­den, bekom­men die Auf­ga­be, mit Hil­fe ver­schie­de­ner Model­le der Künst­li­chen Intel­li­genz (KI) eine eige­ne Thea­ter­per­for­mance zu kre­ieren und somit Lösungs­an­sät­ze zu fin­den, wie die Welt von mor­gen bereits heu­te aus­se­hen könn­te. Das Labor soll dabei
09. – 12. Mai

Crossing Com­mon Borders

Dar­um geht’s„Was trennt uns von unse­rem Glück?!” Crossing Com­mon Bor­ders wid­met sich dem The­ma Gren­zen, den sicht­ba­ren und unsicht­ba­ren, rea­len oder ima­gi­nier­ten, den indi­vi­du­el­len und den kol­lek­ti­ven, sowie dem Mut, die­se zu überwinden.Darum musst du rein­Crossing Com­mon Bor­ders ist nicht nur Thea­ter, son­dern auch Film, Licht- und Sound-Kom­po­si­ti­on – und das alles live! Es ist eine Ode an das Schei­tern. Ein Bekennt­nis zur Ein­sam­keit. Eine Sehn­sucht nach einem gro­ßen Kol­lek­tiv. All das ver­bin­det uns und von hier aus ent­wi­ckelt sich die Hoff­nung auf eine gemein­sa­me Utopie.Pssst!Das Stück ist eine Koope­ra­ti­on zwi­schen Stu­dio Tra­fi­que und der Redak­ti­on Ohren­kuss. Die Tex­te der
14. Mai

to learn from the light

Dar­um geht’sDie Musik von VES­NA lebt von akus­ti­schen Beats, elek­tro­ni­schen Sound-Land­schaf­ten und inten­si­ver Vocal Art. Für ihre Songs greift das Trio auf­ukrai­ni­sche Tra­di­tio­nals zurück, die durch Chris­ti­an Tho­més orches­tra­les­Drum­ming, Mar­kus Brauns fili­gra­nes Sound­de­sign und Maria­na Sadovs­kas­scho­nungs­lo­se Vocal Art eine ori­gi­nä­re Über­schrei­bung erfahren.Darum musst du hinIn to learn from the light nimmt das Trio den Kampf mit unse­rer kri­sen­ge­schüt­tel­ten Welt auf, in der der ein­zel­ne Mensch unter die Räder der Zeit zu gera­ten droht. Aktu­el­le Lyrik aus der Ukrai­ne bil­det das Rück­grat für Songs, die zwi­schen rau­en Klän­gen und zar­ten Stim­men hin und her pendeln.Pssst!Die ukrai­ni­schen Musi­ke­rin­nen Daria Fomi­na und Safi­ye
17. Mai

ZOO JUTSU

Dar­um geht’sInspiriert vom Play­fight* und der Play­fight-Com­mu­ni­ty ent­wi­ckelt Kol­lek­tiv ZOO gemein­sam mit Rangler:innen ein For­mat zwi­schen Auf­füh­rung und Spiel, das sich auf die Suche nach neu­en For­men des Dia­logs begibt und ein Forum des kör­per­li­chen Spre­chens eröff­net. Kämp­fen, Spie­len und Ran­geln brin­gen die Grup­pe in eine expe­ri­men­tier­freu­di­ge und kör­per­ba­sier­te Kom­mu­ni­ka­ti­on fern­ab der gespro­che­nen Spra­che. Eine tem­po­rä­re Ran­gel-Are­na, die sich wäh­rend der Auf­füh­rung in der Oran­ge­rie für das Publi­kum als Blau­pau­se für gesell­schaft­li­chen Dia­log, Kom­pro­miss und Mei­nungs­ver­schie­den­heit öff­net. Den Play­fight* in der Ran­gel-Are­na tre­ten die Mitspieler.innen, die gemein­sam mit dem Kol­lek­tiv ZOO für eini­ge Wochen an dem For­mat arbei­te­ten, als fik­ti­ve
19. Mai

JEZE­BEL

Dar­um geht’sVideo Vixens: Die Models, die in Hip-Hop-Video­clips der spä­ten 90er und frü­hen 00er Jah­re in oft hyper­se­xua­li­sier­ten Bil­dern auf­tauch­ten, inspi­rier­ten Che­rish Men­zo zur Per­for­mance JEZE­BEL. In der Prä-You­Tube-Ära – als MTV noch für Music Tele­vi­si­on stand – spiel­ten die sinn­li­chen und spär­lich beklei­de­ten Video Vixens eine zen­tra­le Rol­le in den Clips des zumeist von Män­nern domi­nier­ten Rap-Gen­res. Auch wenn die Video Vixens als stark gal­ten und sich ihrer Sexua­li­tät ermäch­tig­ten, waren sie Gegen­stand hef­ti­ger Kri­tik und wur­den oft als die „Jeze­bels“, die “scham­lo­sen, bos­haf­ten Frau­en”, der spä­ten 90er Jah­re bezeich­net. Heu­te steht die Bezeich­nung für viel mehr als das objek­ti­fi­zier­te
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