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DEUTSCH GRIECHISCHES THEATER KÖLN e. V.

Produktion

DEUTSCH GRIECHISCHES THEATER KÖLN e. V.
Website
https://dgt-koeln.de/

Vorstellungen

Fr. 04.10.2024

20:00 - 21:30
Köln-Premiere
Tickets

Sa. 05.10.2024

20:00 - 21:30
Tickets

So.06.10.2024

18:00 - 19:30
Tickets

DER NABEL DER WELT

Datum

04. - 06. Okt 2024
Vergangen

Tickets

Schüler, Studierende, Auszubildende, Köln-Pass - 14 € | Standard - 23 € (exkl. Gebühren) | Begleitperson für Schwerbehinderte frei
(whe­re the eagles meet)
von Fink Kleidheu

Eine inter­me­dia­le Insze­nie­rung um ein Ora­kel des Wan­dels – Memoi­ren der Erde

Grie­chen­land im letz­ten Som­mer – eine Zeit der Extre­me. Sen­gen­de Hit­ze, ver­hee­ren­de Brän­de und kata­stro­pha­le Über­schwem­mun­gen erschüt­tern den Süden Euro­pas. Der Kli­ma­wan­del ver­än­dert unse­re Erde unauf­halt­sam. Sind wir über­haupt noch in der Lage dage­gen etwas zu tun oder müs­sen wir uns unse­rem Schick­sal fügen?

Auf der Suche nach Ant­wor­ten wen­den wir uns an das Ora­kel von Del­phi, an die Sehe­rin Pythia. Die Pro­phe­tin, die einst den Grie­chen auf Del­phi die Zukunft weis­sag­te, wird zum Abbild des unauf­halt­sa­men Kli­ma­wan­dels und der drän­gen­den öko­lo­gi­schen Kri­se. Auf ihrer Flucht vor den Brän­den in der Hei­mat lan­det sie als Kli­ma­flücht­ling in Deutsch­land, wo sie in einem Thea­ter Schutz fin­det. Ihre sar­kas­ti­schen, zum Teil tra­gi­ko­mi­schen Reden reflek­tie­ren die heu­ti­ge beun­ru­hi­gen­de Lage von Mut­ter Erde, auch als Resul­tat einer seit Jahr­tau­sen­den von Män­nern domi­nier­ten Welt. Wie es zu ihrem Beruf gehört, wirft sie auch einen Blick in die Zukunft. Sie zumin­dest scheint eine Ant­wort zu haben!

Pres­se­stim­me:

“Es ist dun­kel. Nur ein Schim­mer glim­mert in der Fer­ne. Die Wälder bren­nen. Das Pras­seln der Feu­er erklingt über die Laut­spre­cher. Es scheint, als könne man den Rauch förmlich rie­chen. Es ist eine beklem­men­de Kulis­se, ein einschnürendes Sze­na­rio, das die Nach- rich­ten der Flam­men­mee­re sofort wie­der auf­er­ste­hen lässt. Vor die­sem Hin­ter­grund tref­fen wir die Sehe­rin Pythia. […] Aus die­sem Nichts zau­bert die Haupt­dar­stel­le­rin alles. Das Publi­kum ist von ihr gefor­dert, hängt an ihren Lip­pen, denkt und fühlt mit. Ein Stück, das genau in unse­re Zeit passt.”
(RHEIN­KUL­TUR Sep­tem­ber 2024)

 

Pro­duk­ti­on: DEUTSCH  GRIE­CHI­SCHES  THEA­TER  KÖLN  e. V.
Koope­ra­ti­on: Thea­ter Bonn, Oran­ge­rie Theater

Pythia: Lisa Sophie Kusz | Kon­zept & Regie: Kos­tas Papa­kos­to­pou­los | Büh­nen­bild & Kos­tü­me: Zezo Dine­kov |Kom­po­nist: Tasos Sta­mou | Video­in­stal­la­ti­on: John David Seid­ler | Licht: Tho­mas Mörl | Regie­as­sis­tenz: Ele­na Maria Hen­sen | Mas­ken­bild­ne­rin: Bir­git Riedl | Gra­fik: Andre­as Tsorta­ni­dis | Foto: Jen­ni­fer Fey

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