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Produktion

K. Szabó/F.A.C.E. Visual Performing Arts
Website
http://www.faceensemble.wordpress.com/
Tickets

Vorstellungen

20:00 - 21:45
do 07.11.2019
Premiere
20:00 - 21:45
fr 08.11.2019
20:00 - 21:45
sa 09.11.2019
18:00 - 19:45
so 10.11.2019

20:00 - 21:45
do 21.11.2019
20:00 - 21:45
fr 22.11.2019
20:00 - 21:45
sa 23.11.2019
18:00 - 19:45
so 24.11.2019

KAIN meets LUZIFER

Datum

07. - 24. Nov 2019
Vergangen

Tickets

18,00 € / 12,00 € ermäßigt / 8,00 € KölnPass

Doch ohne Ewi­ges Leben – wozu Erkennt­nis, wozu Wissenschaft?

Mixed-Media-Insze­nie­rung im Geis­te der Roman­tik im Span­nungs­feld der digi­ta­len Moder­ne mit Gemäl­den von C. D. Fried­rich, Musik von F. Schu­bert u.a. Text von Lord Byron (1788–1824)

Der Mensch ist sterb­lich. Kann der Tod besiegt wer­den? Geführt von Luzi­fer, besucht Kain das Reich des Todes und schaut dort bis in die digi­ta­le Zukunft. Dort begeg­net er sei­ner gro­ßen Lie­be, Adah, die in der Zukunft ein Cyborg ist.
Gott hat zwar den Men­schen nach sei­nem Eben­bild erschaf­fen, gemeint sei aber nicht die Unsterb­lich­keit, lehrt Luzi­fer, son­dern die Ein­sam­keit. Die Voll­endung des gött­li­chen Mas­ter­plans ist der Cyborg, vom Men­schen erschaf­fen, an Ein­sam­keit Gott gleich.
Luzi­fer bringt Kain bei, wie er sei­nen Nach­fah­ren (der Mensch­heit) die­se Zukunft erspa­ren kann: Kain darf sei­nen Bru­der, Abel, nicht töten.
Abel opfert Käl­ber und Läm­mer zu Gott, der die­se Opfer gern sieht. Kains Opfer sind Früch­te, die­se wer­den von Gott ver­schmäht. Kain hält Abel und Gott für Mör­der und begehrt auf gegen das Töten und den Tod: “Was ist dies Wohl­ge­fal­len am Blut gegen das jäm­mer­li­che Geblöck der Müt­ter über die zer­fleisch­te Brut!?” (Byron)

Wird Kain Abel erschla­gen? – oder kann er die Geschich­te der Mensch­heit ändern und den Mord nicht in die Welt brin­gen? Und sind wir nicht alle Kains, die ent­schei­den kön­nen, das Erbe von Mord und Tod­schlag nicht wei­ter zu vererben?

Text: Aus­zü­ge aus den Stü­cken “Kain” und “Man­fred” von Lord Byron (Klas­si­ker der eng­li­schen Roman­tik) – sowie Zita­te aus Maxim Gor­kis “Nacht­asyl”. Neue Sze­nen und dra­ma­tur­gi­sche Bear­bei­tung von Kris­tóf Szabó.

Vide­os: Durch die Pro­jek­ti­on von gra­phisch gestal­te­ten abs­trak­ten Ani­ma­ti­ons­fil­men, ent­ste­hen visu­el­le Land­schaf­ten. Die Dar­stel­ler* bewe­gen sich wie leben­di­ge Figu­ren in einem leben­di­gen 4‑dimensionalen Gemälde.

Tanz: Die Tän­ze­rin spielt mit den Bewe­gungs­wel­ten von Cyborgs. In der Rol­le ADAH tanzt sie zeit­ge­nös­sisch – ADAH ver­liert sich im Lie­bes­ver­hält­nis zu Kain.

Der Köl­ner Grenz­gän­ger Kris­tóf Sza­bó insze­niert Gen­re über­grei­fend und wur­de für den Köl­ner Thea­ter- wie für den Köl­ner Tanz­preis nominiert.

Media- & Pro­jec­tion-Video-Art: Ivó Kovács
Schau­spiel: Julia Karl (als LUZI­FER) und Maxi­mi­li­an von Müh­len (als KAIN)
Tanz: Kath­rin Blu­me-Wan­kel­muth (als CYBORG und als ADAH)
shi­ba­ri Per­for­mer: Boschi­Na­wa (als ABEL)
Foto oben: Franz Dursun Gürel

PRES­SE­STIM­MEN

“…offen­bart Visio­nen der Zukunft.” “…ver­führt die Zuschau­er mit unnach­ahm­li­cher Ästhe­tik.” (Köl­ner Wochen­spie­gel, 2018)

Dau­er: ca. 90 Min ohne Pause

För­de­rer:

Show­re­el F.a.C.E Ensemble

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