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Produktion

subbotnik
Website
https://subbotnik-theater.de/

Vorstellungen

20:00 - 21:30
Mi 20.02.2019
Köln-Premiere
20:00 - 21:30
Do 21.02.2019
20:00 - 21:30
Fr 22.02.2019
20:00 - 21:30
Sa 23.02.2019
18:00 - 19:30
So 24.02.2019

Die wei­ße Insel

Datum

20. - 24. Feb 2019
Vergangen

1896. Der Nord­pol ist einer der letz­ten blin­den Fle­cke auf der Welt­kar­te, eines der letz­ten Zie­le, um Ruhm für sich und sein Land zu erwer­ben.
 Zu Fuß, im Hun­de­schlit­ten oder auf Schif­fen bre­chen zahl­rei­che Expe­di­tio­nen zu hel­den­haf­ten Polar­fahr­ten auf und schei­tern an der uner­träg­li­chen Käl­te und den kräf­te­zeh­ren­den, wochen­lan­gen Mär­schen durch das ewi­ge Eis.
Der Inge­nieur Andrée aus Schwe­den hat die Idee, den Stra­pa­zen aus dem Weg zu gehen und sich die teu­re Tro­phäe inner­halb von weni­gen Tagen auf dem Luft­weg in einem Gas­bal­lon zu sichern. König und Volk unter­stüt­zen ihn, eine Wel­le der natio­na­len Begeis­te­rung trägt ihn nach Spitz­ber­gen. Umso ärger der Spott, als er im Herbst nach lan­gem, ver­geb­li­chen War­ten auf güns­ti­ge Win­de nach Schwe­den zurück­kehrt. Den zwei­ten Ver­such unter­nimmt er im Jahr dar­auf mit sei­nen Gefähr­ten, Inge­nieur Fraen­kel und dem Foto­gra­fen Strind­berg. Wie­der ist das Inter­es­se der Welt auf die Expe­di­ti­on gerich­tet. Am 11. Juli 1897 weht der Wind aus Süd-West und der Bal­lon hebt ab.

Die Thea­ter­grup­pe sub­bot­nik ver­wan­delt die wei­ßen Räu­me der Oran­ge­rie in die Eis­land­schaf­ten des Polar­krei­ses und ver­bin­det auf ein­zig­ar­ti­ge Wei­se Musik, Erzäh­lung und Live-Per­for­mance zu einem höchst sinn­li­chen Büh­nen­er­leb­nis. sub­bot­nik spie­len, sin­gen und musi­zie­ren die gan­ze Geschich­te der Bal­lon­ex­pe­di­ti­on erneut. Bis zum Ende.

Insze­nie­rung, Spiel sub­bot­nik: Kor­ne­li­us Hei­de­brecht, Mar­tin Kloep­fer und Oleg Zhu­kov
Musik: Hen­ning Niers­tenhöf­fer (Posau­ne), Dani­el Brandl (Cel­lo).

Eine Pro­duk­ti­on von Sub­bot­nik, in Kopro­duk­ti­on mit dem ASPHALT Fes­ti­val 2014, geför­dert vom Minis­te­ri­um für Fami­lie, Kin­der, Jugend, Kul­tur und Sport des Lan­des Nord­rhein-West­fa­len und dem Kul­tur­amt der Stadt Köln.


Pres­se­stim­men:

…In «Die wei­ße Insel» ver­lie­ren sich drei For­scher in den Wei­ten der Arktis…Die drei Her­ren der Thea­ter­grup­pe sub­bot­nik set­zen in ihren hand­werk­lich raf­fi­nier­ten Kam­mer­stück auf bewähr­te Stra­te­gien des Vor­le­sens, des Live-Hör­spiels und der Büh­nen­mu­sik, um vom Ende des Men­schen zu erzäh­len… (Thea­ter Heute)

…Groß­ar­tig nutzt sub­bot­nik die Vor­la­ge einer zutiefst tra­gi­schen Geschich­te zu einem lan­ge Zeit amü­san­ten, beschwing­ten Meis­ter­werk der Fabu­lier­kunst, in dem wir bei­läu­fig man­ches über den Zeit­geist der Ent­de­cker­jah­re erfah­ren…(theater:pur)

…Wie es vom Pio­nier­rausch zum Tod auf der nor­we­gi­schen „Weis­sen Insel“ kam, das singt und spielt die Per­for­mance­for­ma­ti­on Sub­bot­nik in ihrer varie­te­ar­ti­gen, sau­ber recher­chier­ten Rekon­struk­ti­on „Die weis­se Insel“. So viel Amü­se­ment aus so einer bit­ter­erns­ten Ange­le­gen­heit har­r­aus­zu­ho­len, ohne sich dabei zu ridi­küli­sie­ren; so unge­schönt die män­ner­bün­di­schen Mach­bar­keits­my­then des 19. Jahr­hun­derts aus­zu­stel­len, ohne sich dabei, aus der Distanz eines Jahr­hun­derts, bloß­zu­stel­len: Das muss dem Quin­tett erst mal einer nach­ma­chen! (Tages­an­zei­ger Zürich)


För­de­rer

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