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Produktion

K. Szabó/F.A.C.E. Visual Performing Arts
Website
http://www.faceensemble.wordpress.com/
Tickets

Vorstellungen

Do 24.11.2022

20:00 - 21:30
Premiere

Fr 25.11.2022

20:00 - 21:30

Sa 26.11.2022

20:00 - 21:30

So 27.11.2022

18:00 - 19:30

VENE­DIG UND DER TOD

Datum

24. - 27. Nov 2022
Vergangen

Tickets

19,00 € | 12,00 € ermäßigt | 8,00 € mit Köln-Pass

Tanz | Per­for­mance | Audio- und XR-Video-Art

Ein Pegel­stand, der höher ist als 140 cm, gilt in Vene­dig als Aus­nah­me­hoch­was­ser. In den letz­ten 150 Jah­ren gab es 18 sol­cher Hoch­was­ser. In den letz­ten drei Jah­ren bereits sie­ben. Vene­dig lebt von sei­ner Ver­gan­gen­heit, doch wird die Stadt auch eine Zukunft haben?
Seit über 20 Jah­ren wird an der Zukunft Vene­digs gear­bei­tet: Das M.O.S.E‑Projekt (Abkür­zung für ital.: MoDu­lo Spe­ri­men­ta­le Elett­ro­mec­ca­ni­co) soll die Stadt vor dem Hoch­was­ser schüt­zen. Die Aus­ma­ße des Pro­jekts sind gigan­tisch. Der Schutz muss per­fekt funk­tio­nie­ren. Es darf kein Trop­fen Was­ser durchkommen. 

Das Publi­kum wir in die Lagu­nen­stadt ein­ge­la­den, ein­ge­la­den drei Frau­en zu beob­ach­ten, die tän­ze­risch die Geschich­te und das Schick­sal Vene­digs erzäh­len.
Drei Frau­en, drei ske­let­tier­te Vil­len und ein Engel – Ihr Tan­zen mit­ein­an­der ist exis­ten­zi­ell, lyrisch und vol­ler Hoff­nung, vol­ler Licht im Was­ser, als leb­te dort unter den Vil­len eine rote Göt­tin aus Ener­gie und Kraft.
Die roten Mas­ken sind das Sinn­bild von dem Leben mit der Bedro­hung. Das Leben mit den Natur­ge­wal­ten macht die Bewohner:innen Vene­digs zäh, ver­schwie­gen, sinn­lich, viel­stim­mig und komplex.

Pres­se­stim­me: “Wie erle­be ich mei­nen Besuch in einer Stadt, die dem Unter­gang geweiht ist? Wie erle­be ich den Unter­gang? Und was kommt danach?” (Zitat: Micha­el S. Zer­ban, O‑Ton)

Pro­duk­ti­on: Kris­tóf Sza­bó F.A.C.E. Ensem­ble | Das Kris­tóf Sza­bó F.A.C.E. Ensem­ble wird 2022 von der Rhein­Ener­gie­Stif­tung Kul­tur gefördert.

Per­for­mance: Lenah Flaig, Boshi Nawa | Tän­ze­rin­nen: Wai­the­ra Schreyeck, Lili Oksa­nen, Karo­li­na Tóth

Regie, Cho­reo­gra­fie: Kris­tóf Sza­bó | XR- Video-Art: Ivó Kovács | Akus­ti­sche Was­ser-Instal­la­ti­on: Józ­sef Iszlai

Geför­dert durch: Kul­tur­amt Köln, NRW Lan­des­bü­ro Freie Dar­stel­len­de Küns­te, Minis­te­ri­um für Kul­tur und Wis­sen­schaft des Lan­des NRW

Koope­ra­ti­on mit: Oran­ge­rie Theater

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