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Orangerie + YAYA

Produktion

Orangerie + YAYA
E-Mail
info@orangerie-theater.de
Website
https://linktr.ee/roarthefestival
Tickets

Vorstellungen

Fr. 10.03.2023

16:30 - 18:30
Tickets

Rap­ping about any­thing, yet…

Datum

10. Mrz 2023
Vergangen

Tickets

5,00 € (exkl. Gebühren)
MC-Schreib Work­shop mit Lei­la Akinyi

Mei­ne Tex­te, mei­ne Kunst wer­den häu­fig als akti­vis­tisch bezeich­net. Ich glau­be, dass man mit sol­chen Kate­go­ri­sie­rung jun­ge Künstler*innen schon bevor sie ange­fan­gen haben Musik zu machen unter Druck setzt. Sie haben häu­fig das Gefühl sie müss­ten bestim­men Fel­der bedie­nen und Bedin­gun­gen erfül­len, um künst­le­risch aner­kannt zu werden.

Dar­um geht’s aber beim Musi­zie­ren oder/und Tex­ten gar nicht. 

Ich mache Musik und ich schrei­be Tex­te, um mein Leben, mei­ne Erfah­run­gen, mei­ne Begeg­nun­gen zu ver­ar­bei­ten. Und ich glau­be, das soll­te die Basis und gleich­zei­tig auch die Haupt­mo­ti­va­ti­on beim krea­ti­ven Schaf­fens­pro­zess sein.

Frei­heit ist der Start­punkt und mein Ziel. Vor allem beim Tex­ten und Musi­zie­ren. Dar­über möch­te ich gern mit Euch sprechen.

 
Über Lei­la Aki­nyi:
Mit der Sin­gle “Afro Spar­t­a­na” legt Lei­la Aki­nyi 2016 ein Debüt der Extra­klas­se hin und lässt direkt durch­bli­cken, mit was für einer Aus­nah­me­künst­le­rin es die deut­sche Rap-Land­schaft künf­tig zu tun hat: Furcht­los, direkt und mit kla­rer Hal­tung ebnet sich die in Mom­ba­sa gebo­re­ne und in Köln auf­ge­wach­se­ne Sän­ge­rin und Rap­pe­rin ihren Weg. Dabei hyp­no­ti­siert sie mit ihrer Stim­me und ihrem Charme glei­cher­ma­ßen wie mit ihrer star­ken Atti­tü­de und Message.
 
Mit drei EPs, 14 Video-Sin­gles, unzäh­li­gen Auf­trit­ten sowie meh­ren Kol­la­bo­ra­tio­nen mit Künstler:innen aus Zen­tral­ame­ri­ka, Afri­ka und Euro­pa (unter ande­rem mit Mega­loh, MoTrip, Chi­ma Ede, Akua Naru oder Ame­wu), begeis­tert sie nicht nur das deutsch­spra­chi­ge Publi­kum, son­dern baut sich eine immer grö­ßer wer­den­de Fan­ba­se auf.
 
Musi­ka­lisch ist Lei­la Aki­nyi dabei viel­sei­tig unter­wegs und ver­bin­det gekonnt Rap, Soul, R&B, Dance­hall sowie Afro­beats in ihren Tunes. Das Ergeb­nis sind ein­gän­gi­ge Ban­ger, in denen sie ohne Zurück­hal­tung über Frau­en­feind­lich­keit und Sexis­mus, Ras­sis­mus und Unter­drü­ckung, trans­kul­tu­rel­le Soli­da­ri­tät sowie post­iden­ti­tä­re Selbst­er­mäch­ti­gung rappt. Eines ist dabei klar: Lei­la Aki­nyi steht für Empower­ment von Kopf bis Fuß.
 
Foto: © Jani­ne Danikas
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