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Produktion

K. Szabó/F.A.C.E. Visual Performing Arts
Website
http://www.faceensemble.wordpress.com/
Tickets

Vorstellungen

Fr 28.10.2022

20:00 - 22:00
PREMIERE

Sa 29.10.2022

20:00 - 22:00

So 30.10.2022

18:00 - 20:00

Mi 02.11.2022

20:00 - 22:00

Do 03.11.2022

20:00 - 22:00

Fr 04.11.2022

20:00 - 22:00

Sa 05.11.2022

20:00 - 22:00

So 06.11.2022

18:00 - 20:00

MIDAS | HEIMAT

Datum

28. Okt 2022 - 06. Nov 2022
Vergangen

Tickets

19,00 € | 12,00 € ermäßigt | 8,00 € mit Köln-Pass

Inter­me­dia­le Insze­nie­rung mit Schau­spiel, Musik­thea­ter, Audio- und Video-Art

MIDAS | HEI­MAT ist ein Thea­ter­stück ent­lang der Über­schnei­dungs­li­ni­en von Phi­lo­so­phie, Theo­lo­gie und Wirtschaft.

Von Gott aus dem Para­dies gewor­fen, wur­de der Mensch auf die Erde straf­ver­setzt – Laut Bibel ist die Erde ungast­lich, böse und tödlich.

Der Glo­bal Play­er Midas will das Lei­den auf der Erde, und somit das mensch­li­che Schick­sal, nicht hin­neh­men. Er hält sich für einen Rebell, den neu­en Mes­si­as, aus­ge­stat­tet mit der Fähig­keit alles in Gold zu ver­wan­deln. Unter dem Gold droht die Natur zu ersti­cken, doch Midas ver­ach­tet die Schöp­fung. In Zwie­spra­che mit sei­nem Schat­ten, sei­nem ein­zi­gen Bera­ter, will er die Men­schen davon erlö­sen Teil der Natur sein zu müs­sen.
Sein Sohn Creo stellt sich gegen die Plä­ne des Vaters und wird dabei von sei­ner Mut­ter Hebe unter­stützt. Doch ist es für eine Umkehr zurück zur Natur viel­leicht schon zu spät?

Der Text ver­han­delt die Erlö­sungs­vi­sio­nen des Kapi­ta­lis­mus und deren reli­giö­se Wur­zeln: die Ver­trei­bung aus dem Para­dies und die kos­mi­sche Hei­mat­lo­sig­keit des Men­schen, die Sehn­sucht nach der Über­win­dung des phy­si­schen Leids, die Selb­st­ab­gren­zung der Spe­zi­es Mensch vom Tier sowie die dar­aus resul­tie­ren­de Kör­per­feind­lich­keit. Die­se Fäden lau­fen zusam­men in der Hand des Midas, der von den Göt­tern die Gabe erhält, alles, was er berührt, in Gold zu verwandeln.

Pres­se­stim­me:
[…] Weil das Publi­kum hier Pro­duk­tio­nen fin­det, die in ihrer Qua­li­tät die Stadt­thea­ter längst weit hin­ter sich las­sen. […] Ein Bei­spiel für eine sol­che Pro­duk­ti­on lie­fert zum wie­der­hol­ten Mal das F.A.C.E. Ensem­ble ab. Hier fal­len einem spon­tan min­des­tens drei Stadt­thea­ter ein, die auf dem Qua­li­täts­ni­veau eher vor Neid erblas­sen soll­ten.
(Zitat: Micha­el S. Zer­ban / O‑Ton, Kul­tur­ma­ga­zin mit Charakter)

 

ROL­LEN & BESETZUNG

KÖNIG MIDAS (ein Halb­gott)
Maxi­mi­li­an von Mühlen

und MIDAS´

SCHAT­TEN                                                                                          
Cas­par Pop

MIDAS´ Fami­lie

Die EHE­FRAU (KÖNI­GIN)                                                                    
Julia­na Wagner

Die TOCH­TER (PRIN­ZES­SIN NELE)                                                   
Nata­lia Voskoboynikova

Der SOHN (PRINZ CREO genannt  Creo­phi­lus Maxil­lo­sus  )              
Jan Hof­mann   

Die MUT­TER (GÖT­TIN KYBE­LE)                                                          
Julia Karl

LEIB­WA­CHE DER KÖNI­GIN                                                                  
Boshi Nawa  

Licht: Simon Kwa­me | Musik: Sal­va­to­re Sciar­ri­no, Geor­ge Crumb, Sofia Gubai­du­li­na, G.P. Tele­mann Son­ny Shar­rock, Queen, Rose Tat­too | live: Józ­sef Iszlai | Kos­tüm: Eme­se Kas­za, Kris­tóf Sza­bó | Büh­nen­bild: Kris­tóf Sza­bó, Boshi Nawa | Cho­reo­gra­fie: Kris­tóf Sza­bó, Mate­ri­al: Die Performer*innen | Off-Stim­men: Julia Karl, Mar­kus Mies | Schauspiel/Move: Maxi­mi­li­an von Müh­len, Cas­par Pop, Julia­na Wag­ner | Per­for­mance: Boshi Nawa | Tanz & Gesang: Nata­lia Vosko­boy­ni­ko­va | Sound-Art: Józ­sef Iszlai | XR- & 3D-Video-Art: Ivó Kovács | Buch, Regie: Kris­tóf Szabó

Koope­ra­ti­on: Oran­ge­rie Thea­ter, Köln

Geför­dert durch: Kul­tur­amt der Stadt Köln, LVR, Fonds Dar­stel­len­de Küns­te Neu­start Kultur

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