Performance mit Azadê Peşmen und Luise Barner
cuando las palabras no alcanzan
Wenn Worte nicht ausreichen, nicht passen, nicht das Gefühl beschreiben, dann muss ein anderes Medium her: Tanz.
Wo liegen die Grenzen zwischen Text und Bewegung? Wie viel Raum lässt das eine Medium dem anderen? Und wo liegen die Schnittstellen zwischen beiden?
Viola Luise Barner und Azadê Peşmen bewegen sich erstmals gleichzeitig an den jeweiligen Schnittstellen von urbanem Tanz und Poetry und räumen ihnen den gebührenden Platz ein.
Sie fordern sich gegenseitig auf, die Zwischenräume auszuleuchten und aus ihrer Komfortzone auszubrechen. Damit setzen sie beide ihre zweiten Leidenschaften in Szene und lassen die Grenzen zwischen Tanz und Poesie verschwimmen.
Der Text Mesopotamian Garden ist der Versuch, mit individuellen Erfahrungen das große Ganze sichtbar und erfahrbar zu machen. Er bietet die Grundlage und den Rahmen für Viola Luise Barner und Azadê Peşmen aus ihrer jeweiligen Perspektive ihre eigenen Fragen zu verhandeln: Was ist Community? Wie kann der urbane Tanz auf der Bühne aussehen und wie wird er gelesen?
Foto: © Mopix