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WDTanztheater

Produktion

WDTanztheater
Website
https://www.wdtanztheater.com/

Vorstellungen

Do. 18.04.2024

20:00 - 21:30
Köln-Premiere
Tickets

Fr. 19.04.2024

20:00 - 21:30
Tickets

Sa. 20.04.2024

20:00 - 21:30
Tickets

So. 21.04.2024

18:00 - 19:30
Tickets

Let’s Get Physical

Datum

18. - 21. Apr 2024
Vergangen

Tickets

19,00 € normal | 12,00 € ermäßigt | 8,00 € mit Köln-Pass (exkl. Gebühren)
Wir zei­gen zuerst den Film, danach folgt eine klei­ne Pau­se, bevor es mit der Per­for­mance wei­ter geht.
Nach der Per­for­mance sind alle Zuschau­en­den herz­lich zu einem Gespräch eingeladen.

Let’s Get Phy­si­cal ist ein inno­va­ti­ves Tanz­pro­gramm, das die Krea­tio­nen des WDTanz­thea­ters prä­sen­tiert. Der Cho­reo­graf Sagí Amir Gros, ursprüng­lich aus Tel Aviv, aber ansäs­sig in Deutsch­land, prä­sen­tiert eine Col­la­ge von Tanz Krea­tio­nen, die durch Film- und Live-Prä­sen­ta­tio­nen zu einer inter­dis­zi­pli­nä­ren Gesamt­per­for­mance ver­bun­den wer­den, wobei er sei­nen Ansatz „Phy­si­cal Script“ vor­stellt. Es rich­tet sich an ein gemisch­tes Publi­kum, das sich für künst­le­ri­sche Dar­stel­lun­gen und phy­si­sche Tanz-Per­for­mance interessiert.

Über den Film: Prin­temps 22

Prin­temps 22 ist ein Tanz­film, der von Sagí Amir Gros insze­niert und von Kame­ra­mann Micha­el Mau­ris­sens gedreht wur­de. Der Film basiert auf der Lebens­ge­schich­te der jüdisch-ukrai­ni­schen Bal­le­ri­na Lau­ra Fri­d­man, die in Paris lebt und arbei­tet. Gros hat Fri­d­man inter­viewt und ein Dreh­buch geschrie­ben, das ihre inti­men Erfah­run­gen vor dem Hin­ter­grund des ukrai­nisch-rus­si­schen Krie­ges ein­fühl­sam darstellt.

Der Film zeigt die Zer­brech­lich­keit von Fri­d­man, die auf­grund ihrer Her­kunft und der aktu­el­len poli­ti­schen Situa­ti­on, von Unsi­cher­heit und Ängs­ten geplagt ist. Die Kame­ra­be­we­gun­gen sind um die Bal­le­ri­na cho­reo­gra­fiert und schaf­fen ein poe­ti­sches Bild, das die per­sön­li­che Geschich­te von Fri­d­man wider­spie­gelt.
Prin­temps 22 ist Teil von Gros künst­le­ri­scher Phi­lo­so­phie „Phy­si­cal Script“, die dar­auf abzielt, inter­dis­zi­pli­nä­re Film- und Büh­nen­ar­bei­ten zu ver­schmel­zen und so ein ein­zig­ar­ti­ges Film­erleb­nis zu schaf­fen. 
Prin­temps 22 ist ein beein­dru­cken­der Tanz­film, der durch sei­ne ein­fühl­sa­me Dar­stel­lung und die fas­zi­nie­ren­den visu­el­len Ele­men­te besticht. Er erzählt eine per­sön­li­che Geschich­te, die auf uni­ver­sel­le The­men wie Iden­ti­tät, Zuge­hö­rig­keit und das Stre­ben nach Frei­heit und Selbst­ver­wirk­li­chung ver­weist.
Der Film wur­de wäh­rend des Moo­vy Tanz­film­fes­ti­vals im Muse­um Lud­wig in Köln im Film­Fo­rum NRW uraufgeführt.

Bei­trag über den Film von von Dani­el Magy­er in CRESCENDO:

Eine multi­di­men­sio­nale Vision
Über die Per­for­mance: VOR­TEX

VOR­TEX ist eine kraft­vol­le Tanz-Per­for­mance, die die Authen­ti­zi­tät eines Indi­vi­du­ums in den Fokus rückt. Es prä­sen­tiert einen emo­tio­na­len Wir­bel­wind jedes Ein­zel­nen, der aus per­sön­li­chen Erfah­run­gen und Emo­tio­nen ent­steht. Die Krea­ti­on erforscht The­men wie Iden­ti­täts­bil­dung, Geschlecht, Sehn­sucht nach Zuge­hö­rig­keit und Ver­bin­dung zu ande­ren in Bezug auf Ste­reo­ty­pen in unse­rer Gesell­schaft. Gleich­zei­tig the­ma­ti­siert sie die Ein­sam­keit, die vie­le Men­schen in der moder­nen Welt erle­ben, sowie die distan­zier­ten und sys­te­ma­ti­schen Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mit­tel, die von den Medi­en genutzt werden. 

Die Per­for­mance beginnt mit einer Cho­reo­gra­fie, die die inne­ren Kon­flik­te und den emo­tio­na­len Wir­bel­wind eines Indi­vi­du­ums dar­stellt. Die Tänzer:innen drü­cken ihre Emo­tio­nen und Gedan­ken durch ihre Bewe­gun­gen aus und zei­gen, wie schwie­rig es sein kann, sei­ne wah­re Iden­ti­tät in einer Welt zu fin­den, die von Ste­reo­ty­pen und Vor­ur­tei­len geprägt ist.
Die Per­for­mance ist jedoch auch geprägt von Ein­sam­keit und der Schwie­rig­keit, in einer Welt der Ober­fläch­lich­keit und des Kon­for­mis­mus eine wah­re Ver­bin­dung zu ande­ren aufzubauen.

Trig­ger­war­nung: Es wer­den The­men wie Krieg, Ein­sam­keit, gesell­schaft­li­che und poli­ti­sche Zwän­ge und Ver­zweif­lung angesprochen.

Pro­duk­ti­on: WDTanz­thea­ter

Regis­seur, Cho­reo­graf, Text, Kos­tü­me, Kame­ra­ar­beit & Design: Sagí Amir Gros  | Kame­ra­mann: Micha­el Mau­ris­sens  | Tänzer:innen: WDTanz­thea­ter 
Pro­duk­ti­ons­lei­ter & Mana­ger: Joz­sef Csa­ba Haj­zer | Foto: Rou­ven Lotz 

Unter­stützt durch: tanz­fak­tur

Geför­dert durch: Kul­tur­amt Köln, Sticht­ing Gross­Dance­Com­pa­ny Ams­ter­dam, NRW Lan­des­bü­ro Tanz, NRW Lan­des­bü­ro Freie Dar­stel­len­de Küns­te, Kul­tur­bü­ro Hagen, Johan­nis­kir­che Hagen.

Trig­ger­war­nung: Es wer­den The­men wie Krieg, Ein­sam­keit, gesell­schaft­li­che und poli­ti­sche Zwän­ge und Ver­zweif­lung angesprochen.

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