von Felix Mathi­as Ott

Am Anfang stand eine jahr­zehn­te­lang unbe­ach­tet geblie­be­ne Ton­band­auf­nah­me, die zufäl­lig im Nach­lass des Dada­is­ten Richard Huel­sen­beck ent­deckt wur­de: Zu hören ist, wie der Künst­ler Rafa­el Mon­ta­ñez Ortiz ein Pia­no mit einer Axt zertrümmert.

Kla­vier­stück ist ein Duett für einen Tän­zer und ein Kla­vier. Durch das Ver­schie­ben und Aus­ein­an­der­le­gen des Instru­ments wer­den die Mög­lich­kei­ten der Bezie­hung zuein­an­der erforscht und deren Gren­zen aus­ge­lo­tet. Zwi­schen inni­ger Kon­fron­ta­ti­on und beängs­ti­gen­den Umar­mun­gen ent­ste­hen Bild- und Klang­wel­ten, die das Innen­le­ben bei­der offen­ba­ren – ein bewe­gen­der musi­ka­li­scher Abend.

Kon­zept, Cho­reo­gra­fie & Per­for­mance: Felix M. Ott | Sound­kon­zept: Zol­tán Deme­ter | Kos­tüm: Aman­di­ne Che­veau | Licht & Tech­nik: Emma Juli­ard | Ton: Ivan Bartsch

Geför­dert durch: apap – Per­forming Euro­pe 2020
Kofi­nan­ziert durch:  Crea­ti­ve Euro­pe Pro­gram­me der Euro­päi­schen Uni­on, Archivo Conz
Unter­stützt durch: Col­le­gi­um Hun­ga­ri­cum Ber­lin im Rah­men von Mon­tag Modus