Im Anschluss an das Stück wird es ein Zuschauergespräch zum Austauschen, Vernetzen, Empowern und Weiterdenken geben.
Sie sprechen. Aber sie sprechen nicht.
Sie würden gern. Und werden’s auch.
Jeder Gedanke ist sichtbar.
Es beginnt mit einem Schrei.
Und die Energie fällt nicht ab.
Körperanarchie trifft auf Cello. Performance auf Live-Musik.
Es geht um Stärke, Unabhängigkeit, Verletzbarkeit, Superheldinnen, Lebenshunger, Freiheit, Aufmerksamkeitsspannen, Angst, Wut und – jetzt kommt’s- auch noch intelligent ausformulierte Sätze.
Scheitern ist fest im Möglichkeitsraum verankert.
Drei Frauen als Sprachrohr für viele andere.
75 % aller Entschuldigungen stammen von Frauen. Frauen lächeln öfter. Wenn sie es nicht tun, irritiert das. Frauen verdienen durchschnittlich 19 % weniger verdient als Männer. Wütende Frauen gelten als Mannsweiber, Kampflesben und Männerhasserinnen. Die WHO nennt Gewalt als eines der größten Gesundheitsrisiken für Frauen.
“Eine wütende Frau” ist ein Stück für weiße alte Männer und solche, die es werden wollen. Für andere auch.
Schaupiel: Lisa Sophie Kusz und Elisabeth Pleß | Cello: Elisabeth Coudoux | Kostüme und Fotos: Viola Sophie Schuldner | Video und Grafik: Simon Howar | Zeichnung: Dr. Sebastian Dohe | Outside-Eye: Annika Weitershagen | Lichtdesign: Elisabeth Pleß | Technik. Simon Kwame
Gefördert durch: Fond Darstellende Künste neustart kultur #takecareResidenzen, Kulturbüro Dortmund, Flausen +