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DLW – Dell-Lillinger-Westergaard

Produktion

DLW – Dell-Lillinger-Westergaard

Vorstellungen

Sa. 03.06.2023

17:00 - 23:00
Tickets

So. 04.06.2023

16:00 - 22:00
Tickets

DLW Fes­ti­val

Datum

03. - 04. Jun 2023
Vergangen

Tickets

Tagestickets: 25 € | 20 € (ermäßigt) || Festivalpass: 40 € | 35 € (ermäßigt) || Alle Preise inkl. Gebühren

Am 03. und 04. Juni 2023 fin­det im Oran­ge­rie Thea­ter im Volks­gar­ten Köln das ers­te DLW Fes­ti­val statt. Dafür kom­men hoch­ka­rä­ti­ge Künstler:innen und Ensem­bles wie die Sän­ge­rin und Stimm­künst­le­rin Sofia Jern­berg, die Pia­nis­tin Tama­ra Ste­fa­no­vich, ein gemisch­tes Quar­tett vom Klang­fo­rum Wien und die Gast­ge­ber vom Ensem­ble Dell-Lil­lin­ger-Wes­ter­gaard zusammen.

Das facet­ten­rei­che Pro­gramm bie­tet an zwei Tagen zahl­rei­che Kon­zer­te mit zeit­ge­nös­si­scher Musik von u.a. Aperghis, Berio, Dell, Djord­je­vić, Hurel, Jern­berg, Lige­ti, Lil­lin­ger, Pop­pe, Søren­sen, Ste­fa­no­vich, Wal­ly, Wes­ter­gaard. Dazu gibt es Gesprächs­run­den mit allen Betei­lig­ten zu The­men wie „Kom­po­si­ti­on vs. Impro­vi­sa­ti­on“ oder „Frei­heit und Struk­tur in der Neu­en Musik“ sowie eine Lesung von Gre­gor Dot­z­au­er, dem Autor von „Schläft ein Lied in allen Din­gen“. Im lau­schi­gen Gar­ten des Oran­ge­rie Thea­ters ist das Publi­kum zudem ein­ge­la­den, mit- und unter­ein­an­der ins Gespräch zu kom­men – bei erfri­schen­den Kalt­ge­trän­ken und aus­ge­wähl­ten Speisen.

Pro­du­ziert von: Dell-Lil­lin­ger-Wes­ter­gaard und bas­til­le musique

Mit: Sofia Jern­berg (Stim­me & Kom­po­si­ti­on), Tama­ra Ste­fa­no­vich (Kla­vier & Kom­po­si­ti­on) | Dell-Lil­lin­ger-Wes­ter­gaard: Chris­to­pher Dell (Vibra­phon & Kom­po­si­ti­on), Chris­ti­an Lil­lin­ger (Schlag­zeug & Kom­po­si­ti­on), Jonas Wes­ter­gaard (Kon­tra­bass & Kom­po­si­ti­on) | Klang­fo­rum Wien: Gerald Prein­falk (Saxo­phon), Mika­el Rudolfs­son (Posau­ne), Gun­de Jäch-Micko (Vio­li­ne), Anna D’Errico (Kla­vier)

Gesprächs­run­den & Lesung: Micha­el Struck-Schloen, Leo­nie Rei­ne­ke, Gre­gor Dot­z­au­er, u.a.

Ablauf:

Sams­tag, 3. Juni 2023, 17:00 bis 23:00 Uhr
17:00 Uhr: Ein­lass in den Gar­ten des Oran­ge­rie Thea­ters, Bar und Bewir­tung im Gar­ten geöffnet.

18:00 Uhr Kon­zert 1 – Sofia Jern­berg
Äthio­pi­sche Lie­der: Adwa und Gigi’s Lament (in Fas­sun­gen von Sofia Jern­berg)
Sofia Jern­berg: One Pitch – Birds for Dis­tor­ti­on and Mouth Syn­the­si­zers (2015)
Geor­ge Aperghis: Réci­ta­ti­ons 1–4 (1978)

18:30 Uhr Kon­zert 2 – Sofia Jern­berg und Dell-Lil­lin­ger-Wes­ter­gaard
Sofia Jern­berg und Dell-Lil­lin­ger-Wes­ter­gaard: Neu­es Werk (2023) | Uraufführung

19:15 Uhr Kon­zert 3 – Dell-Lil­lin­ger-Wes­ter­gaard
Dell-Lil­lin­ger-Wes­ter­gaard: Beats II (2022–2023)

20:30 Uhr Gesprächs­run­de I – Frei­heit und Struk­tur in der Neu­en Musik
mit Leo­nie Rei­ne­ke, Gre­gor Dot­z­au­er, Chris­to­pher Dell und Tama­ra Stefanovich

21:30 Uhr Kon­zert 4 – Tama­ra Ste­fa­no­vich und Dell-Lil­lin­ger-Wes­ter­gaard
SDLW: Mont­bri­son (2021)
SDLW: Beograd I (2021)
SDLW: Kusch­kow (2021)
SDLW: Hvi­do­v­re (2021)
SDLW: Darm­stadt (2021)

Sonn­tag, 4. Juni 2023, 16:00 bis 22:00 Uhr
16:00 Uhr: Ein­lass in den Gar­ten des Oran­ge­rie Thea­ters, Bar und Bewir­tung im Gar­ten geöffnet.

16:30 Uhr Kon­zert 5 – Klang­fo­rum Wien
Lucia­no Berio: Sequen­za V (1966)
Phil­ip­pe Hurel: Loops II (2001)
Enno Pop­pe: The­ma mit 840 Varia­tio­nen (1993–1997)
Bent Soren­sen: The Bells of Vine­ta (1990)
dar­in ein­ge­bet­tet: Lesung von Gre­gor Dot­z­au­er aus Schläft ein Lied in allen Din­gen (2022)

18:00 Uhr Kon­zert 6 – Dell-Lil­lin­ger-Wes­ter­gaard
Dell-Lil­lin­ger-Wes­ter­gaard: Grammar III (2022–2023)

19:00 Uhr Gesprächs­run­de II – Kom­po­si­ti­on vs. Impro­vi­sa­ti­on?
mit Micha­el Struck-Schloen, Chris­ti­an Lil­lin­ger, Gun­de Jäch-Micko und Gerald Preinfalk

20:00 Uhr Kon­zert 7 – Klang­fo­rum Wien und Dell-Lil­lin­ger-Wes­ter­gaard
Mili­ca Djord­je­vić: umeš li ti da laješ? | do you know how to bark? (2010)
Tho­mas Wal­ly: Soli­lo­quy IV: Fais ton jeu! (2020) | deut­sche Erst­auf­füh­rung
Geor­ges Aperghis: Kint­su­gi (2022) | Urauf­füh­rung
Dell-Lil­lin­ger-Wes­ter­gaard: Axi­om I (2023)

Kurz­bio­gra­fien:

Sofia Jern­berg

Sofia Jern­berg, in Äthio­pi­en gebo­ren und auf­ge­wach­sen in Viet­nam und Schwe­den, ist eine außer­ge­wöhn­li­che Sän­ge­rin, Stimm­künst­le­rin und Kom­po­nis­tin. Sie stu­dier­te Jazz und Kom­po­si­ti­on in Schwe­den und lebt und arbei­tet in Stock­holm. Der Schwer­punkt ihrer Arbeit liegt auf unkon­ven­tio­nel­len Tech­ni­ken und Sounds wie nicht-ver­ba­lem Voka­li­sie­ren, Split Tones, ton­lo­sem Sin­gen und Distortion.

Foto: Jon Eder­gren

 

Tama­ra Stefanovich

Tama­ra Ste­fa­no­vich, in Bel­grad gebo­ren, begeis­tert das Publi­kum in ihren Kon­zer­ten welt­weit mit aus­ge­klü­gel­ten Reci­tals, als Kam­mer­mu­si­ke­rin. als Solis­tin mit inter­na­tio­na­len Orches­tern und in ihrer Koope­ra­ti­on mit DLW namens „SDLW“. The Guar­di­an beschrieb sie als „wage­mu­tig, umwer­fend, einzigartig“.

Foto: Olja Radmanovic

 

Dell-Lil­lin­ger-Wes­ter­gaard

Chris­to­pher Dell, in Darm­stadt gebo­ren, ist Städ­te­bau- und Archi­tek­tur­theo­re­ti­ker, Kom­po­nist und Musi­ker. Neben sei­nen musi­ka­li­schen Akti­vi­tä­ten lehr­te er an UdK Ber­lin. Dell wur­de 2021 beim Deut­schen Jazz­preis in der Kate­go­rie „Beson­de­re Instru­men­te“ aus­ge­zeich­net und erhielt 2022 den Hes­si­schen Jazzpreis.

Chris­ti­an Lil­lin­ger, gebo­ren im Spree­wald, ist als Schlag­zeu­ger, Kom­po­nist und Pro­du­zent aktiv. Er wur­de als „Per­cus­sio­nist des Jah­res“ und „Künst­ler des Jah­res“ aus­ge­zeich­net. „Wie zur Zeit kein ande­rer hier­zu­lan­de treibt Lil­lin­ger den Jazz über sei­ne ver­meint­li­chen Gren­zen hin­aus.“ (Preis der Deut­schen Schallplattenkritik)

Jonas Wes­ter­gaard (Kon­tra­bass), in Däne­mark gebo­ren, absol­vier­te sein Stu­di­um am Ryt­misk Musik­kon­ser­va­to­ri­um in Kopen­ha­gen und ist in der däni­schen und deut­schen Sze­ne aktiv. Er erhielt den Spe­zi­al­preis des Dan­marks Radio und war mit DLW als „Ensem­ble des Jah­res“ beim Deut­schen Jazz­preis nominiert.

Foto: Nino Halm

Klang­fo­rum Wien

Klang­fo­rum Wien, 1985 von Beat Fur­rer gegrün­det, betreibt einen eige­nen Kon­zert­zy­klus im Wie­ner
Kon­zert­haus, wird welt­weit zu Gast­spie­len ein­ge­la­den und war bereits für mehr als 600 Urauf­füh­run­gen ver­ant­wort­lich. Offen im Den­ken, vir­tu­os im Spiel, prä­zi­se im Hören — das Klang­fo­rum Wien schöpft aus einem unver­wech­sel­ba­ren Klang, gestal­tet Erfah­rungs­räu­me und for­dert das Publikum.

Koope­ra­ti­on: Gewa Music | pia­no duo

Geför­dert durch: Musik­fonds mit Pro­jekt­mit­teln der Beauf­trag­ten der Bun­des­re­gie­rung für Kul­tur und Medien.

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