Wer will schon ewig leben?
Nach uns die Sintflut!
Ein Gedankenspiel über Endlichkeit, Verantwortung und die Perspektive von Tauben.
Ein Todkranker, auf die Auseinandersetzung mit der eigenen Sterblichkeit fokussiert, durchläuft Stadien von Furcht, Verdrängung und Sehnsucht, ehe ein Fremder ihm Unterstützung anbietet. Dafür wird eine Gegenleistung erwartet und ausgehandelt, die ein Überschreiten tabuisierter Grenzen voraussetzt. So entstehen gedankliche Freiräume und Handlungsspielräume, die zu einem unvorhersehbaren Finale führen.
Basierend auf Recherche-Material setzen die Beteiligten des movingtheatre Köln in einer szenischen Collage subjektive, menschliche Erfahrungen im Umgang mit Themen wie Krise, Alter, Sterblichkeit und Sterbehilfe in Bezug zu gesellschaftlichen Modellen und religiöser Mythologie. In schmerzhaften Grenzbereichen des Tolerierten beginnt eine Suche nach Verständnis, Würde und Respekt.
Triggerwarnung: Das Stück beschäftigt sich mit den Themen Tod und Suizid.
Produktion: movingtheatre Köln
Koproduktion: E‑WERK Freiburg e. V., Orangerie Theater Köln
Künstlerische Leitung & Performance: Achim Conrad, Thomas Hupfer | Regie: Thomas Hupfer | Musik & Video: Gregor Koppenburg | Ausstattung: Heike Engelbert | Sprecher:innen: Nicola Gründel, Johannes Benecke | Textfassung: Alle Beteiligten | Foto: Dieter Jacobi
Gefördert durch: Kulturamt der Stadt Köln, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Landesbüro Freie Darstellende Künste Nordrhein-Westfalen
Eine Produktion von movingtheatre im Rahmen der flausen+koproduktion mit dem E‑WERK Freiburg und dem Orangerie Theater Köln.
flausen+ wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien über das Programm “Verbindungen fördern” des Bundesverbands Freie Darstellende Künste e.V.