Ein AUSWÄRTSSPIEL der studiobühneköln
Gewinner des Kölner Theaterpreises 2022
“Am 30. Mai ist der Weltuntergang“ – in den fünfziger Jahren war das der Titel eines Nummer-eins-Hits. Für den Essener Comedyautor Dirk Roß war am 30. Mai 2020 tatsächlich Weltuntergang. Zumindest fast: Damals war er auf dem Motorroller unterwegs, ein SUV nahm ihm die Vorfahrt. Es folgten Wochen und Monate im Koma, Kampf um Leben und Tod.
ANALOGTHEATER begleitet Dirk Roß durch den Parcours seines Überlebenskampfes, spürt dem Prozess des Schwebens zwischen Leben und Tod und dem Verharren in Zwischenwelten nach. Das Ensemble hat aus den, in Interviews entstandenen, Texten szenische, choreographische und musikalische Unruhe- und Zwischenwelt-Arrangements entworfen und zu einer abstrakten Performance-Ebene verdichtet.
Triggerwarnung: Es werden Theme wie Tod, Koma und schwere Unfälle behandelt.
Produktion: ANALOGTHEATER
Von und mit: Dorothea Förtsch, Lara Pietjou, Ingmar Skrinjar
Zwischenwelt: Günter August, Julia Baum, Melina Clever, Mauro Coccimiglio, Elise, Ivana Fabbricino, Hanna Held, Jaspar, Naomi Katthagen, Meike Kattwinkel, Hund Kenny, Andrew Llewellyn, Mats, Carina Mischke, Hartmut Misgeld, Neele, Isilay Özcay, Barbara Pietjou, Rako, Dirk Roß, Sandra Roß, Sophie Roßfeld, Rebwar Rostami, Eva Sauermann, Britta Schaible
Regie: Daniel Schüßler | Kamera: Thomas Vella | Kostüme & Ausstattung: Eva Sauermann | Komposition: Ben Lauber | Text: Dirk Roß und Ensemble | Produktionsleitung & Assistenz: Hanna Held und Sophie Roßfeld | Ton: Michael Vella | Presse- & Öffentlichkeitsarbeit: neurohr & andrä | Foto: Nathan Ishar
Unterstützt durch: Theaterakademie Köln, Comedia Theater Köln
Gefördert durch: Ministerium für Kunst und Wissenschaft des Landes NRW, Kulturamt der Stadt Köln, RheinEnergieStiftung Kultur, Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien