von Rea­li­ty Rese­arch Center

Ein Gespenst der Dua­li­tät geht um in Euro­pa: Die Tren­nung zwi­schen Publi­kum und Künstler:innen. Damit Kunst ent­steht, muss die Performer:in die Büh­ne betre­ten und etwas tun. Die­ses Tun zieht Auf­merk­sam­keit an: Das Publi­kum ist gebo­ren. Wür­de dem Publi­kum selbst Auf­merk­sam­keit geschenkt, wür­de es ver­schwin­den. Es wür­de per­for­men, die Büh­ne betre­ten. Wie kann man also etwas über das Publi­kum ler­nen, ohne ihm Auf­merk­sam­keit zu schen­ken?

Seit 2018 hat Tuo­mas Lai­tinen eine Rei­he von Lese-Expe­ri­men­ten durch­ge­führt, die die­ses Rät­sel unter­su­chen. Audi­ence Body ist ein Re-Stage­ment die­ser Serie und eine Ein­la­dung an das Publi­kum, sich als wer­den­des Wesen zu spü­ren und zu reflektieren.

Text & Regie: Tuo­mas Lai­tinen | In Kol­la­bo­ra­ti­on mit: Licht-Design: Nan­ni Vapaa­vuo­ri | Gra­fik-Design: Visa Knuuti­la
Sound-Design: Caro­li­na Jin­de | Raum-Design: Alex­an­der Furu­nes Eriksson

Pro­du­ziert in Kol­la­bo­ra­ti­on mit: Moving in Novem­ber
Unter­stützt durch:  Zodi­ak – Cen­ter for New Dance