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africologne FESTIVAL

Produktion

africologne FESTIVAL
Website
https://www.africologne-festival.de/
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Vorstellungen

Mo. 16.06.2025

19:00 - 21:30

SPU­REN

Datum

16. Juni 2025

Buch­prä­sen­ta­ti­on, Sze­ni­sche Lesung & Diskussion

Die ers­te Antho­lo­gie des 2011 in Köln gegrün­de­ten afri­co­lo­gne­FES­TI­VAL gibt Ein­bli­cke in die Viel­falt der Stim­men, The­men und Ästhe­ti­ken zeit­ge­nös­si­scher Dra­ma­tik aus Ben­in, Bur­ki­na Faso, der Demo­kra­ti­schen Repu­blik Kon­go, Gui­nea, der Repu­blik Kon­go, Sene­gal, Ugan­da sowie aus der Dia­spo­ra. Die neun erst­mals in deut­scher Über­set­zung publi­zier­ten Tex­te rei­chen von Tra­gö­die über Sati­re, von dra­ma­ti­scher Poe­sie bis hin zum Neo-Wes­tern. Post- oder neo-kolo­nia­le The­men sind eben­so prä­sent wie per­sön­li­che Refle­xio­nen und gesell­schafts­po­li­ti­sche Aus­ein­an­der­set­zun­gen. Vie­le Autor:innen hin­ter­fra­gen die Geschich­te und Poli­tik ihrer Hei­mat­län­der. Ergänzt wer­den die Stü­cke unter ande­rem durch einen Essay von Fatou Ghis­lai­ne Sanou (Uni­ver­si­tät Ouag­adou­gou, Bur­ki­na Faso). Mit sze­ni­schen Lesun­gen aus den Stü­cken und Dis­kus­si­ons­for­ma­ten mit den Autor:innen und Übersetzer:innen wird die afri­co­lo­gne­AN­THO­LO­GIE SPU­REN, die im Ver­lag Thea­ter der Zeit erscheint, beim afri­co­lo­gne­FES­TI­VAL 2025 erst­mals vor­ge­stellt. Die Antho­lo­gie mit Thea­ter­stü­cken von Sin­zo Aan­za, Hakim Bah, Pen­da Diouf, Edo­xi L. Gnou­la, Sèd­j­ro Gio­van­ni Hou­an­sou, Asi­im­we Debo­rah Kawe, Kagayi Ngo­bi, Dieu­don­né Nian­gouna und Aris­ti­de Tar­nag­da wird her­aus­ge­ge­ben von Kers­tin Ort­mei­er, Kouam Tawa, Frank Weig­and und Sarah Yous­sef. Die Suche nach Iden­ti­tät und Hei­mat, auch auf der Basis von Flucht- und/oder Ter­ror­er­fah­run­gen, wird in den Thea­ter­stü­cken eben­so ver­han­delt wie ent­mensch­li­chen­de, migra­ti­ons­feind­li­che Dis­kur­se oder kom­ple­xe (öko­no­mi­sche) Ver­stri­ckun­gen zwi­schen Euro­pa und Afri­ka – von der Kolo­ni­al­epo­che über die (ver­meint­li­che) Unab­hän­gig­keit bis in die Gegenwart.

Kura­ti­on & Mode­ra­ti­on: Kers­tin Ort­mei­er, Kouam Tawa, Frank Weig­and, Dr. Sarah Yous­sef | Sze­ni­sche Ein­rich­tung: Sha­ri Asha Crosson | Podi­ums- & Publi­kums­ge­spräch mit: Sin­zo Aan­za, Edo­xi L. Gnou­la, Asi­im­we Debo­rah Kawe, Kagayi Ngo­bi, Dieu­don­né Nian­gouna, Aris­ti­de Tarnagda

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